
Phantome, Magnetfelder und vieles mehr
Das Institut Berlin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt lädt zur Langen Nacht der Wissenschaften ein
Kann man Wärme sehen? Ja, manchmal. Aber meistens braucht man doch ein Messgerät, zum Beispiel eine Wärmebildkamera. Berührungslos die Temperatur zu messen ist nützlich in der Medizin, in der Klimaforschung oder für Satellitenmissionen. Die PTB-Forschenden erläutern gerne, was dabei wichtig ist.
Wussten Sie, dass in der PTB Phantome zuhause sind? Nein, nicht die Forschenden selber, die sind real. Phantome werden per 3D-Druck hergestellt und können sogar ganz genau bemessene Mengen magnetischer Teilchen enthalten. Die PTB benutzt solche Phantome, um medizinische Messverfahren weiterzuentwickeln, mit denen man dann beispielsweise Rheumaherde aufdecken kann.
Was ist der magnetisch stillste Raum der Welt? Und warum steht er bei der PTB in Berlin? An diesem Abend können Sie ihn betreten und etwas darüber erfahren, wie man die winzigen Magnetfelder des menschlichen Körpers messen kann.
An anderen Stationen geht es um genaue Nachweismethoden für Corona- und andere Viren oder um die passende Messtechnik für die Computerchips der Zukunft.
Insgesamt bietet die PTB bei der Langen Nacht ein spannendes Kaleidoskop ihrer verschiedenen Aufgaben. Alle, die sie erleben, werden hinterher wahrscheinlich mit der Erkenntnis nach Hause gehen: In der PTB gibt es eine Leidenschaft fürs genaue Messen – bei Themen, die für unseren Alltag wichtig sind.
es/ptb
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Ansprechpartner
Christian Deniselle, Telefon: (030) 3481-7788, christian.deniselle(at)ptb.de