Momentane Position der Sonne (Raute) während des Schreibens. Fast am Äquator angekommen. Die Kreise sind die Positionen der vorherigen Blogeinträge, die schwarze Linie zeigt die grobe Strecke an, die wir gefahren sind (Kartendaten von
ggplot2).
Heute gibt es mal weniger Text und dafür mehr Fotos. Einfach eine kleine Sammlung von Bildern (und ganz unten zwei Videos) verschiedener Art.
Das Hafengebäude in Guayaquil, wo Pass- und Gepäckkontrolle stattgefunden haben. Danach standen wir dann eine ganze Weile rum, weil wir auf unser Taxi warten mussten.
Nicht nur drinnen ist alles verwinkelt, auch draußen. Da muss man sich erstmal zurechtfinden.
Container warten darauf, ausgeräumt zu werden.
Sticker früherer Fahrten. Unserer ist mittlerweile auch dabei (allerdings noch nicht auf diesem Foto).
Noch im Hafen sind zum Teil recht kleine Boote an uns vorbeigefahren.
Der Hafen von Guayaquil verschwindet im Dunkeln.
Nicht die Brücke, sondern ein Beobachtungsstand auf dem obersten Deck. Von dort aus können Vögel, Wale, Plastikteile oder was auch immer man sich sonst noch ausdenkt, beobachtet werden. Von uns wird er allerdings nicht direkt genutzt (zumindest nicht wissenschaftlich, wir sind natürlich trotzdem gerne draußen zum Gucken, welche Tiere sich so sehen lassen).
Von oben sieht man auch noch mal schön, wie alles kreuz und quer durcheinander zu gehen scheint. Im Dunkeln wird das Deck dann hell beleuchtet.
Ob im Hellen oder Dunkeln, irgendwelche Fotomotive finden sich immer.
Sonniger Pausenplatz. Bei den Temperaturen hier allerdings nicht genutzt, weil es einfach viel zu warm ist.
Blick nach hinten. Man sieht die eine CTD im Vordergrund und hinten die ganzen Container. Am Kran über Bord hängt eine Pumpe, die spurenmetallfreie Oberflächenwasserproben nimmt.
Blick von oben am Schiff hinunter. Rechts kann man die beiden Bereiche der Reling sehen, die geöffnet werden, um die CTDs ins Wasser zu lassen.
Das Hauptdeck draußen ist übrigens aus Holz.
Alles wird ordentlich verstaut, damit niemand stolpert.
Auch die Container sind ordentlich fest. Hier sieht man auch noch mal, wie voll es hinten ist. Wir haben nämlich auch schon Container für die nächste Fahrt dabei.
Tierische Begleitung, die sich nur teilweise aus der Nähe fotografieren lässt
Da mein Labor ja keine Fenster hat, versuche ich zumindest zwischendurch und abends immer mal rauszukommen. Das Wetter war bisher sehr ruhig, manchmal Regen, aber kaum Wind und ruhige Wellen. Die Wolken, der Wind und die Sonne führen aber dazu, dass alles immer anders wirkt. Weit und breit nichts als Wasser, aber trotzdem immer was zu schauen. Besonders ist es natürlich, wenn sich irgendwelche Tiere blicken lassen, aber auch ohne ist es schön (auf dem ersten Bild haben sich – mindestens – zwei Vögel versteckt):