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Patienten mit aktiven Implantaten wie z. B. Herzschrittmachern werden in der Regel von MRT-Untersuchungen ausgeschlossen, da sich die Spitze der eingesetzten Elektrode durch das Hochfrequenzfeld (HF) pathologisch erhitzen kann. Es wurde ein Konzept vorgeschlagen, das die HF-Gefährdung durch die Kombination von "nativer Sicherheit" (Patient ohne Implantat; vorberechnet) und "Implantatsicherheit" (in situ durch einen Sensor am Implantat bestimmt) vermindert. Paralleles Senden (pTx) kann anschließend zur Optimierung des HF-Feldes verwendet werden, um sichere B1+-Ansteuerungen mit hoher B1+-Homogenität und hoher durchschnittlicher B1+-Feldstärke in der Abbildungsebene zu erreichen. Das Konzept wurde durch elektromagnetische Simulationen an einem menschlichen Voxelmodell mit einem vereinfachten Rückenmarksstimulator in einer 8-Kanal pTx-Körperspule bei 3T demonstriert.
Diese gemeinsame Arbeit der PTB-Arbeitsgruppen 8.11 und 8.14 sowie der Universität Magdeburg (OVGU) wurde in der Fachzeitschrift NMR in Biomedicine veröffentlicht: Towards an integrated RF safety concept for implant carriers in MRI based on sensor-equipped implants and parallel transmission (doi: 10.1002/nbm.4900).
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