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Konzeptvorschlag für ein deutsches 14-T-MRT-Projekt veröffentlicht

12.04.2023

Die Entwicklung der Magnetresonanztomographie (MRT) ist seit ihrer Erfindung vor 50 Jahren durch das Streben nach höheren Magnetfeldstärken gekennzeichnet. MR-Scanner mit einer Feldstärke von bis zu 7 T sind heute ein vertrauter Anblick in Forschungseinrichtungen weltweit, aber in vielen Ländern sind bereits Initiativen zum Bau noch leistungsfähigerer Systeme entstanden. In (und um) Deutschland haben sich bereits vor vielen Jahren alle "Ultrahochfeld"-Standorte mit MRT-Scannern von 7 T oder darüber, in der "German Ultrahigh Field Initiative" (GUFI) zusammengeschlossen, zu deren Gründungsmitgliedern auch die PTB gehört. Aus diesem Netzwerk heraus entstand der ehrgeizige Vorschlag für einen 14-T-Ganzkörper-MRT-Scanner als nationale deutsche Einrichtung. Ein detailliertes Konzept für ein solches Projekt, von den Forschungszielen bis zu den technischen Anforderungen, das von Wissenschaftlern aus allen deutschen GUFI-Standorten gemeinsam verfasst wurde, wurde jetzt in Magnetic Resonance Materials in Physics, Biology and Medicine veröffentlicht (Ladd, M.E., Quick, H.H., Speck, O. et al., Germany's journey towards 14 Tesla human magnetic resonance, doi: 10.1007/s10334-023-01085-z)

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