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Neue Prognose-Methode für Windkraft und Flugsicherheit

26.05.2020

Die Abschätzung möglicher Störungen von Windkraftanlagen auf Einrichtungen der Flugsicherung wird mit Wirkung ab 1. Juni 2020 offiziell durch eine verbesserte Berechnungsformel auf wissenschaftlicher Grundlage ermöglicht.

 

Die neue Prognose-Methode für sogenannte DVOR-Navigationsanlagen (Doppler Very High Frequency Omnidirectional Radio Range), von denen es knapp 40 in Deutschland gibt, ist ein Ergebnis der Forschungsprojekte „WERAN“ und „WERAN plus“, an denen die PTB als Koordinator zusammen mit Partnern aus zwei Firmen und drei Hochschulen aus Deutschland seit Jahren beteiligt ist.

Unterstützt wurden die Arbeiten vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), dem Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) und der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH.

Für weitere Informationen siehe Presseinformation der PTB vom 13.05.2020.

Windkraftanlage und Oktokopter

Bild 1: Ein mit Messtechnik ausgestatteter Oktokopter erfasst Messdaten in verschiedenen Höhen und Entfernungen rund um eine Windkraftanlage.

 

 

 

Thorsten Schrader bis April 2020 Leiter des Fachbereichs 2.2 „Hochfrequenz und Felder“, jetzt Leiter der Abteilung "Mechanik und Akustik"

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