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Messunsicherheiten von MR-Tomografen

09.01.2015

Ein im Jahr 2012 durchgeführter "Ringvergleich" von 3-Tesla-MRT-Scannern aus acht europäischen Forschungszentren wurde jetzt auf zwei Berliner Scanner ausgeweitet und ausgewertet. Insbesondere wurden hierbei die Unsicherheit von Längen- und Volumen-Messungen mit den beteiligten Tomografen bestimmt. Diese Messfehler betreffen direkt die Volumetrie verschiedener Hirnareale aus anatomischen MR-Bildern, die in der neurologischen Grundlagenforschung und Diagnostik, z.B. der Alzheimer-Erkrankung, gleichermaßen wichtig ist. Die Überprüfung der Genauigkeit des Prüfkörpers, ein vom PTB-Gerätebau gefertigte Gitter-Phantom, wurde um zwei CT-Messungen erweitert.