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Aktuelle Forschungsnachrichten

Bei der quantitativen MRT-Bildgebung des Herzens ist man aufgrund des geringen Signal-Rausch-Verhältnisses zusammen mit der Herzbewegung oft gezwungen, sich mit zweidimensionalen Parameterkarten bei großen Schichtdicken zu begnügen. Simone Hufnagel und Kollegen aus der AG 8.13 – Quantitative MRT haben jetzt in Zusammenarbeit mit der AG Kardio-MRT der Charité – Universitätsmedizin Berlin eine...

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Die getrennte Darstellung von fett- und wasserreichem Gewebe ist eine häufige Anforderung in der Magnetresonanztomografie (MRT). Eine effiziente Lösung dafür bietet die Dixon-Technik, bei der beide Kompartimente gleichzeitig angeregt und die Signale später aufgrund ihrer unterschiedlichen zeitlichen Entwicklung getrennt werden. Bei der 'ultrahohen' MRI-Feldstärke von 7T ist die...

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Letzten Herbst wurde die Arbeit "Wirelessly interfacing sensor-equipped implants and MR scanners for improved safety and imaging" von Berk Silemek, Lukas Winter und Kollegen in Magnetic Resonance in Medicine (MRM) veröffentlicht. Dieser Artikel wurde nun als MRM Highlights Pick ausgewählt, "... because they openly shared design files and software for the MRI implant sensor they developed" (siehe...

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NoSENSE

Die Beschleunigung des inhärent langsamen Aufnahmeprozesses in der Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine der Kernaufgaben der MRT-Forschung seit der Erfindung dieser Bildgebungsmodalität. Es war daher ein großer Meilenstein, als Prüssmann und Mitarbeiter vor 25 Jahren erkannten, wie die unterschiedlichen räumlichen Empfindlichkeiten der verschiedenen Spulenelemente in modernen MRT-Empfängern...

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Mit Magnetresonanztomografie (MRT) können nicht nur Bilder vom Inneren des menschlichen Körpers aufgenommen werden, die Methode erlaubt es auch, verschiedene funktionelle physiologische Parameter direkt zu messen. Ein wichtiges Beispiel hierfür sind orts- und zeitaufgelöste Geschwindigkeitsprofile des strömenden Blutes in großen Gefäßen, wie etwa dem Aortenbogen. Die hierfür üblicherweise...

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MRM Editor's Picks

Im August 2023 wurde die Forschungsarbeit Wirelessly interfacing sensor-equipped implants and MR scanners for improved safety and imaging von Berk Silemek und Mitarbeitern der PTB 8.11 erstmals online in Magnetic Resonance in Medicine (MRM, doi: 10.1002/mrm.29818) veröffentlicht. Die Arbeit zeigt, wie Signale von kleinen und billigen Sensoren an der Spitze eines medizinischen Implantats, z. B....

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Layla Riemann, ehemalige Doktorandin in der AG 8.12, wurde "für ihre herausragende Dissertation Towards Faster and More Precise MR Spectroscopy at 7 T" mit einer Prämie des Helmholtz-Fonds e.V. ausgezeichnet. Der Helmholtz-Fonds fördert den messtechnischen Fortschritt und unterstützt den wissenschaftlichen Nachwuchs u.a. durch Prämierung exzellenter Arbeiten.

Ansprechpartner:

Bernd...

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Open-Source-Anwendungen und -Ressourcen in der MRT haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Dieser Trend begann mit der Open-Source-Veröffentlichung von Software und Daten, aber in jüngster Zeit werden zunehmend auch Open-Source-Hardware-Designs verfügbar. Die Fülle an Open-Source-Soft- und Hardware-Produkten, die inzwischen für alle Arten von MRT-Zwecken verfügbar sind, macht es für...

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Für die Signalanregung in Magnetresonanztomografen (MRT) müssen starke Hochfrequenzfelder eingesetzt werden. Die Überwachung und Begrenzung der lokalen Energiedeposition im Körper des Patienten, gemessen über die spezifische Absorptionsrate (SAR), stellt dabei eine große Herausforderung dar, insbesondere wenn mit mehreren Sendeantennen parallel gearbeitet wird. Die SAR-Verteilung kann nicht...

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Die Schätzung physiologischer Parameter durch MRT wird durch intrinsische Unsicherheiten in den Daten wie Rauschen oder Modellungenauigkeiten beeinträchtigt. Edengenet Dejene (PTB 8.14) hat nun zusammen mit Winfried Brenner (Charité), Marcus R. Makowski (TU München) und Christoph Kolbitsch (PTB 8.14) eine Methode zur Quantifizierung der Unsicherheit von physiologischen Parametern in der...

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