In den USA werden ebenfalls im Frühjahr und im Herbst die Uhren umgestellt. Ausgenommen von dieser Regelung sind nur einige Teile und Territorien der USA wie Hawaii, Amerikanisch-Samoa, Guam, Puerto Rico, die Jungferninseln sowie der Staat Arizona (wo aber wiederum im Reservat der Navajo-Indianer doch die Sommerzeit benutzt wird).
Bis zum Jahr 2007 begann die US-Sommerzeit (Daylight Saving Time) am ersten Sonntag im April, also eine Woche später als bei uns, und endete genau wie bei uns am letzten Sonntag im Oktober.
Beginnend mit dem Jahr 2007, ist die amerikanische Sommerzeit insgesamt vier Wochen länger: Sie beginnt jetzt drei Wochen früher, nämlich am zweiten Sonntag im März, und endet eine Woche später, nämlich am ersten Sonntag im November.
Die US-Regierung verspricht sich davon vor allem wirtschaftliche Vorteile. An jedem dieser zusätzlichen "Sommertage" soll Energie im Gegenwert von 100 000 Barrel (rund 16 Millionen Litern) Öl gespart werden. Ob dies wirklich eintrifft, soll eine Studie überprüfen. Zusätzlich verspricht man sich eine geringere Kriminalitätsrate, weniger Verkehrsunfälle, mehr Wirtschaftswachstum sowie mehr Zeit für Freizeitaktivitäten.
Hier finden Sie eine Übersicht der Zeitzonen
Informationen des amerikanischen Metrologieinstitutes NIST zu diesem Thema