Die AG 3.13 - Elektrochemie ist Partner in einem Konsortium aus europäischen Kalibrierlaboratorien, Firmen, Forschungseinrichtungen und nationalen Metrologieinstituten, das kürzlich im Rahmen des Calls H2020-INFRAIA-2018-2020 (Integrating and opening research infrastructures of European interest) das Forschungsprojekt „MINKE“ eingeworben hat.
Ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Charakterisierung von Li-Ionenbatterien auf Basis der elektrochemischen Impedanzspektroskopie zwischen der Volkswagen AG und den PTB-Arbeitsgruppen Elektrochemie und Datenanalyse und Messunsicherheitist erfolgreich abgeschlossen worden.
Für das von der PTB koordinierte Netzwerk stand 2020 ganz im Zeichen der Corona-Pandemie: geplante Workshops und Konferenzen konnten nicht realisiert werden, gemeinsame Treffen waren nicht möglich. Trotz Absage eines Stakeholderworkshops, der gemeinsam mit der Europäischen Organisation für Externe Qualitätssicherung (EQALM) und der Griechischen Gesellschaft für Klinische Chemie und Biochemie...
Bei der Messung von Isotopenverhältnissen mit Massenspektrometern werden grundsätzlich nur Signalintensitätsverhältnisse erhalten, die weit außerhalb ihrer Messunsicherheit von den interessierenden Isotopenverhältnissen abweichen.
Der Einfluss des Saccharosegehalts auf brand- und explosionsschutzrelevante Anforderungen bei der Lagerung und Abfüllung von Ethanol/Wasser-Lösungsmittelgemischen wurde untersucht.
Mit Feldmühlen wird ein Messverfahren zur Bestimmung elektrostatischer Felder ohne eine direkte Beeinflussung des Messobjektes bereitgestellt. Zur Etablierung der Feldmühle als rückführbares Messmittel, bedarf es genauer Kenntnisse über das Messprinzip.
Die Kalibration von Feldstärkenmessgeräten ist abweichend von den realen Bedingungen beim Messen elektrischer Feldstärken versprühter Flüssigkeiten. Es wurde eine Methode zur Überprüfung der Einsetzbarkeit entwickelt, mit der die berechnete elektrische Feldstärke eines Flachstrahls bekannten Potentials mit der gemessenen elektrischen Feldstärke verglichen werden kann.
Ein Hochdruckwasserstrahl erzeugt stets positiv und negativ geladene Tropfen im Behälter. Bei Messungen der elektrischen Feldstärke kann es zu einer Mittelung dieser entgegengesetzt geladenen Tropfen innerhalb der Messfläche des Feldstärkenmessgerätes kommen. Für ortsaufgelöste lastfreie Messungen ist eine Potentialmesssonde nutzbar.
Von Experten der BAM und der PTB zusammengestellte physikalische Stoffdaten und bewertete Explosionsschutz-Kenngrößen werden Aufsichtsbehörden sowie Industrie und Gewerbe in anwenderfreundlicher Aufbereitung open access zur breiten Nutzung zur Verfügung gestellt.
Die Zündtemperatur ist eine wichtige Größe zur sicherheitstechnischen Beurteilung brennbarer Gase und Flüssigkeiten. Sowohl für Luft als auch für reinen Sauerstoff als Oxidationsmittel existieren hierfür bereits umfangreiche Daten. Nun wurden die Zündtemperaturen im technisch wichtigen, aber bisher kaum untersuchten Bereich zwischen 21 Vol% und 100 Vol% Sauerstoffanteil im Oxidatorgas untersucht.