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Verhältnismessungen, Abtastverfahren

Arbeitsgruppe 2.12, Literatur

Induktive Spannungsteiler

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Artikel

Titel: Induktive Spannungsteiler
Autor(en): G. Ramm
Journal: Kohlrausch, F.: Praktische Physik
Jahr: 1996
Band: 1
Ausgabe: 24
Seite(n): Abschn. 4.2.7, 648-660
Schlüsselwörter: PTB-212-Indukt
Zusammenfassung: Zur Bestimmung der Meßabweichungen und der Fehlwinkel von Spannungswandlern wurde eine selbstkalibrierende, rechnergesteuerte Meßeinrichtung entwickelt und aufgebaut Ihre drei Meßbereiche gestatten die Kalibrierung von Spannungswandlern für Verrechnungszwecke (Bereich 2 % und 2 crad bzw. 68,75 Minuten), von Normalwandlern für industrielle Anwendungen (0,2 % und 0,2 crad bzw. 6,875 Minuten) und von Normalwandlern höchster Genauigkeit (0,02 % und 0,02 crad bzw. 0,6875 Minuten), die in Staatsinstituten eingemessen und verwahrt werden. Die Meßunsicherheit der Meßeinrichtung ist kleiner als 5x10-4 vom Endwert des jeweiligen Meßbereiches. Spannungswandler mit sekundären Bemessungsspannungen zwischen 100/Sqr(3) V und 400/Sqr(3) V können bei den Meßfrequenzen 50 Hz und 60 Hz gemessen werden. Bei 16 2/3 Hz beträgt die maximal zulässige Bemessungsspannung 100 V. Den früher gebräuchlichen, elektromechanischen Meßbrücken folgten elektronische und mit Rechnerschnittstelle ausgestattete Spannungswandler-Meßeinrichtungen sowie eine rechnergesteuerte und selbstkalibrierende Stromwandler-Meßeinrichtung. Die vorgestellte rechnergesteuerte und selbstkalibrierende Spannungswandler-Meßeinrichtung setzt die PTB-Entwicklungen von Wandlermeßeinrichtungen fort. Hier werden die Meßwerte frühzeitig digitalisiert und die Meßergebnisse mittels digiüaler Signalverarbeitung unter Kontrolle eines PC mit angeschlossenem Drucker ermittelt, ausgewertet und protokolliert. Auch die Selbstkalibrierung läuft rechnergesteuert ab.
Bemerkung: Stuttgart: Teubner

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