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Induktive Spannungsteiler
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Titel: | Hochspannungsmeßtechnik, Meßwandler und Elektrizitätszähler: Energiemeßtechnik in der PTB |
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Autor(en): | R. Bergeest, A. Braun, G. Ramm und K. Schon |
Journal: | PTB-Mitteilungen |
Jahr: | 1994 |
Band: | 104 |
Seite(n): | 330-333 |
Schlüsselwörter: | PTB-212-Indukt |
Zusammenfassung: | Zur Bestimmung der Meßabweichungen und der Fehlwinkel von Stromwandlern wurde eine selbstkalibrierende, rechnergesteuerte Meßeinrichtung entwickelt und aufgebaut. Ihre drei Meßbereiche gestatten die Kalibrierung von Stromwandlern für Verrechnungszwecke (Bereich 2,000 % und 2,000 crad bzw. 68,75 Minuten), von Normalstromwandlern für industrielle Anwendungen (0,2000 % und 0,2000 crad bzw. 6,875 Minuten) und von Normalstromwandlern höchster Genauigkeit (0,02000 % und 0,02000 crad bzw. 0,6875 Minuten), die in Staatsinstituten eingemessen und verwahrt werden. Die Meßunsicherheit der Meßeinrichtung ist kleiner als 5x10-4 vom Endwert des jeweiligen Meßbereiches. Stromwandler mit sekundären Bemessungsstromstärken von 1 A und 5 A können bei Meßfrequenzen zwischen 15 Hz und 65 Hz gemessen werden. Den früher gebräuchlichen elektromechanischen Meßbrücken folgten elektronische. In dieser Folge bildet die vorgestellte rechnergesteuerte und selbstkalibrierende Meßeinrichtung die dritte in der PTB entwickelte Gerätegeneration. Hier werden die Meßwerte frühzeitig digitalisiert und die Meßergebnisse mittels digitaler Signalverarbeitung unter Kontrolle eines PCs mit angeschlossenem Drucker ermittelt, ausgewertet und protokolliert. Auch die Selbstkalibrierung läuft rechnergesteuert ab; externe Geräte sind dabei nicht erforderlich. |