
3-D-Druck magnetischer Objekte
Das Verfahren ermöglicht die schichtweise Erzeugung einer gewünschten magnetischen Anisotropie, die im späteren Produkt latent erhalten bleibt. Der nichtmagnetische Formkörper erhält eine für die Praxis vorteilhafte magnetische Signatur (eine Vorzugsrichtung, -achse oder -ebene der Magnetisierbarkeit). Mit der Methode konnten erstmals magnetische Referenzmessobjekte hergestellt und mithilfe magnetischer Bildgebungsverfahren erfolgreich abgebildet werden. Sie ermöglicht weitergehende Untersuchungen, etwa zur Fertigung abbildungstreuer medizinischer Modelle (Organe, Gefäße) mit definierten magnetischen Eigenschaften oder zur bauteilindividuellen Kennzeichnung für die additive Fertigung. (Technologieangebot 517)
berührungslose magnetische Messung
zeitsparende, präzise Herstellung
direkte Messung der Aufbaurichtung
Ansprechpartner
Andreas Barthel,
Telefon: (0531) 592-8307,andreas.barthel(at)ptb.de,
www.technologietransfer.ptb.de