Der Einsatz von Lasern als Lichtquelle für abbildende Systeme hat große Vorteile, etwa durch die genau bekannte Wellenlänge, aber auch einen Nachteil: Durch die räumliche Kohärenz der Laserstrahlen kommt es zu sogenannten Speckle-Artefakten. Herkömmliche Verfahren zur Reduzierung der Kohärenz eignen sich nicht für gepulste Laserstrahlung mit niedriger Repetitionsrate und großer Kohärenzlänge. Eine Erfindung aus der PTB ermöglicht hier die Speckle-Unterdrückung. Sie besteht im Wesentlichen aus einer neuen Fasereinkopplungsmethode und kann in unterschiedlichen optischen Mikroskopen, in denen als Lichtquellen Laser oder Super-LED eingesetzt werden, verwendet werden. Die Technologie lässt sich mit äußerst geringem technischen und ökonomischen Aufwand verwirklichen und eignet sich auch für nichtabbildende Systeme
Laserstrahlung mit weniger Kohärenz
Lizenzpartner gesucht
Besonders interessant für:
- Hersteller von optischen Mikroskopen
Ansprechpartner:
Bernd Bodermann
Fachbereich 4.2 Bild- und Wellenoptik
Tel. (0531) 592-4222
E-Mail: bernd.bodermann(at)ptb.de