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Im Labyrinth des Zufalls

17.12.2003

Neue Ausgabe der „maßstäbe“ erschienen

Der Zufall ist nicht nur dort zu Hause, wo ihn alle vermuten: bei den Lottogesellschaften, beim Wettergott oder bei den Börsenspekulanten. Auch an Orten, an denen es „von Haus aus“ sehr präzise und exakt zugeht und zugehen muss, ist der Zufall ein oft gesehener Gast. So bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), dem nationalen Metrologieinstitut, wo der Zufall bei jeder Messung eine fundamentale Rolle spielt. Diesem Zufall und all seinen anderen Spielarten geht die aktuelle Ausgabe der maßstäbe, des wissenschaftsjournalistischen Magazins der PTB, auf 56 Seiten ausführlich nach. Das „Labyrinth des Zufalls“ ist soeben erschienen und kann kostenlos bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der PTB bestellt werden.

Die grundlegende Frage, was denn der Zufall überhaupt ist, können natürlich auch die maßstäbe nicht abschließend beantworten. Aber die maßstäbe nehmen Sie diesmal mit an so unterschiedliche Ort wie Delphi in Griechenland, Monte Carlo in Frankreich oder Rott am Inn in Niederbayern. Denn wie immer versuchen die maßstäbe auch diesmal ihr Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Und auch in der PTB selbst ist der Zufall nicht nur bei den Geldspielgeräten (die in der PTB geprüft und zugelassen werden) anzutreffen. Vielmehr kommt der Zufall in jedem Labor vor: Denn zu jeder Messung gehört auch eine Unsicherheit der Messung – keine zwei Messergebnisse können sich exakt gleichen. Dieser Zufall lässt sich nicht ausschalten, aber er lässt sich eingrenzen und berechnen. Doch nicht immer soll der Zufall möglichst klein gehalten werden. Manchmal ist er auch in voller Größe und Schönheit erwünscht: Etwa bei denen, die lieber simulieren statt messen. Auch darüber, wie man sich Ergebnisse „erwürfeln“ kann, berichten die maßstäbe.

„Im Labyrinth des Zufalls“ ist die vierte Ausgabe in der Reihe maßstäbe. In journalistischem Stil „erzählen“ die maßstäbe Geschichten aus der Wissenschaft der Physik, aus der Welt des Messens, aus der PTB.

Die maßstäbe können kostenlos bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der PTB bestellt werden – per Postkarte, E-Mail (massstaebe(at)ptb.de) oder über ein Bestellformular auf den Internetseiten der PTB (unter „Publikationen“). Dort finden Sie auch Auszüge der maßstäbe.

Auf unserer Homepage unter „Presse/Aktuelles“ finden Sie diese Presseinformation und zusätzlich einige Fotos aus dem aktuellen Magazin. Auf Wunsch senden wir Ihnen diese Fotos auch in Druckauflösung zu.