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ISEM vom 12. bis 14. Mai 1997 in Braunschweig

26.08.1996

Die ISEM (International Symposium on Non-Linear Electromagnetics) wird vom 12. bis 14. Mai 1997 in Braunschweig stattfinden. Ausrichter dieser interdisziplinären Konferenz, deren Programm von den modernen Problemen der angewandten Elektrotechnik, Mikroelektromechanik, Biosensorik und des Biomagnetismus geprägt ist, wird die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) sein. Von der Japan Society of Applied Electromagnetics and Mechanics ins Leben gerufen, wurde die ISEM seit 1988 siebenmal veranstaltet, davon fünfmal in Japan, einmal in Korea und das letzte Mal (1995) in Cardiff, Großbritannien.

Im Programm dieser Veranstaltung werden die numerischen Rechenverfahren zum Entwurf und zur Optimierung von Sensoren, Aktoren, elektrischen Maschinen sowie die Behandlung inverser Probleme, insbesondere bei zerstörungsfreier Materialprüfung und in der Medizin stehen. Ferner werden die Materialeigenschaften und deren Simulation zentrale Themen sein, aber auch die Mikroelektromechanik soll als Schwerpunkt noch mehr betont werden als bisher. Daß die Sensorik allgemein stark im Vordergund stehen wird, ist symptomatisch für den interdisziplinären und anwendungsorientierten Charakter der Konferenz.

Zur ISEM'97 werden etwa 300 Teilnehmer mit 250 Beiträgen in Vortrags- und Postersitzungen erwartet. Um den stark betonten interdiszipinären Charakter der Veranstaltung zu fördern, werden durch Wegfall von Parallelsitzungen alle Teilnehmer an allen Veranstaltungen teilnehmen können, so daß das Zusammenführen der Experten verschiedener Disziplinen erleichtert wird. Das im fachübergreifenden Charakter liegende Anliegen der Erfahrungserweiterung und des Aufnehmens von Anregungen aus anderen Gebieten wurde von den früheren ISEM-Teilnehmern, gerade im Hinblick auf die stürmischen Entwicklungen bei den neuen Technologien, sehr positiv bewertet.

Für eine solche Konferenz, mit Betonung des interdisziplinären und fachübergreifenden Aspektes hat Braunschweig mit seinen vielen Forschungseinrichtungen und einer Technischen Universität mit Instituten, die auf nahezu allen Gebieten moderner Technologie aktiv sind, als Tagungsort geradezu ideale Bedingungen.

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