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Quantentechnologie-Nachrichten

Schlüsselübergabe bei der Eröffnungsfeier

Am 10. April wurde in den ehemaligen Rolleiwerken in Braunschweig ein neuer Standort für Technologietransfer in den Quantentechnologien eröffnet: der Hightech- Inkubator des Quantum Valley Lower Saxony (QVLS-HTI). Auf rund 500 Quadratmetern Büro- und Laborfläche treffen elf Startups und exzellente Forschungseinrichtungen zu einem kontinuierlichen Ideenaustausch aufeinander. Zukünftig sollen auch...

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Seit seinem Start im Jahr 2016 hat sich der Sonderforschungsbereich „Designte Quantenzustände der Materie“ (DQ-mat) zum deutschen Zentrum für Quantenmetrologie entwickelt und ist weltweit führend auf diesem Gebiet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat jetzt eine Verlängerung um weitere vier Jahre bewilligt und fördert den Sonderforschungsbereich mit rund 10 Millionen Euro. Die Beteiligten...

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Illustration der chronometrischen Höhenmessung. Die Uhren an der PTB, Braunschweig, und am MPQ, München, sind unterschiedlich tief im Schwerefeld der Erde und gehen daher unterschiedlich schnell. Der Unterschied der Frequenzen ν wird über eine Glasfaserverbindung (kleine Abbildung) gemessen und daraus mit der Lichtgeschwindigkeit <em>c</em> der Höhen- bzw. Potentialunterschied <em>ΔU</em> bestimmt.

In München vergeht die Zeit schneller als in Braunschweig – physikalisch ist dies nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie Fakt. Der Unterschied hat damit zu tun, dass München höher liegt, und ist mit rund einer Sekunde in einer Million Jahren zwar winzig, lässt sich aber mit optischen Atomuhren sehr genau messen. In einem Kooperationsprojekt hat die PTB die praktische Umsetzbarkeit...

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Mini-Chipfallen für Quantencomputer

Sie bauen eine neue Industrie: Mit enorm viel Elan und Knowhow arbeiten Forschende weltweit daran, einen für Anwendungen einsetzbaren Quantencomputer zu realisieren. Bei einer der aussichtsreichsten Technologien dafür mischen Forschende der PTB ganz vorne mit: beim Ionenfallen-Quantencomputer. Schließlich sind Ionenfallen auch der Kern vieler optischer Atomuhren, bei denen die PTB seit Jahren...

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Mehlstäubler und Jordan

Tanja Mehlstäubler baut eine neue Generation von Atomuhren. Dass sie jetzt auch die Entwicklung eines Quantencomputers beeinflusst, ist für sie ein äußerst interessanter neuer Aspekt ihrer Arbeit. Denn Atomuhren, die mit gefangenen Ionen arbeiten, haben viel mit Quantencomputern gemeinsam – beispielsweise ihr technisches Herz.

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Christian Ospelkaus

Ein Gespräch mit Professor Christian Ospelkaus, Physiker an der Leibniz Universität und der PTB. Er ist einer der führenden Köpfe bei der Entwicklung eines deutschen Quantencomputers auf Basis der Ionenfallen-Technologie.

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Laborrundgang per VR-Brille

Der Weg zu neuen quantentechnischen Produkten kann steinig sein: Die Laborausstattung ist teuer, die Erfahrung noch gering. Insbesondere Startups sowie kleine und mittelständische Unternehmen können das allein kaum schaffen. Die PTB hilft: Hier teilt man nicht nur Knowhow, sondern bald auch Büros und Laborräume mit Unternehmen. Damit wird die PTB gleich zweien ihrer staatlichen Aufträge gerecht:...

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Sie sollen ein Produkt entwickeln, das es so noch gar nicht gibt: einen 50-Qubit-Quantencomputer auf Basis gefangener Ionen. Dafür erhält das junge Quantentech-Unternehmen Qudora Unterstützung durch die Politik: Gemeinsam mit zehn weiteren Startups findet Qudora im Hightech-Inkubator in Braunschweig beste Bedingungen – gefördert durch das Quantum Valley Lower Saxony (QVLS).

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Optische Atomuhren gehören zu den genauesten Messinstrumenten der heutigen Zeit. Sie werden nicht nur zur präzisen Zeitbestimmung eingesetzt, sondern auch in der Satellitennavigation und in der Grundlagenphysik verwendet. Forschende der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) und der Leibniz Universität Hannover (LUH) haben jetzt ein theoretisch beschriebenes Verfahren zur Beschleunigung von...

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Chronometrische Höhenmessung

In München vergeht die Zeit schneller als in Braunschweig – zumindest physikalisch ist dies nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie Fakt. Der Unterschied hat damit zu tun, dass München geografisch höher liegt, und ist mit rund einer Sekunde in einer Million Jahren zwar winzig, lässt sich aber mit optischen Atomuhren sehr genau messen. Derartige chronometrische Höhenmessungen haben ein...

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