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Start des ZIM-Projektes „Neue nanopartikuläre Kontrastmittel für das Magnetic Particle Imaging“

12.12.2013

Seit diesem Jahr arbeitet die PTB an einem vom Bundesministerium für Wirtschaft über zwei Jahre geförderten ZIM-Projekt zur Erforschung neuer nanopartikulärer Kontrastmittel für das Magnetic Particle Imaging (MPI) mit. Mit der neuen Bildgebungsmethode des MPI sollen in Zukunft der Blutfluss in den großen Blutgefäßen oder die Ausdehnung von Tumorgewebe nichtinvasiv dargestellt werden. Dabei verzichtet man aber völlig auf Röntgenstrahlen oder radioaktive Kontrastmittel. Als Bildquelle dienen beim MPI vielmehr Nanopartikel mit einem Eisenoxidkern, deren Antwort auf ein äußeres Magnetfeld gemessen wird. Ziel des Projektes ist es, durch die Auswertung einer Vielzahl magnetischer Messungen zu erkunden, welche Eigenschaften der magnetischen Nanopartikel letztendlich für eine gute Bildqualität beim MPI sorgen, um so optimierte MPI-Kontrastmittel zur Verfügung stellen zu können. Weitere Partner des Konsortiums sind die nanoPET Pharma GmbH und die Technische Universität Braunschweig.

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