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Charakterisierung der 129Xe-Spinrelaxation in Glaszellen

10.12.2013

Die drei PTB-Fachbereiche 8.1, 8.2 und 8.4 arbeiten im Rahmen einer Kooperation mit der TU München (Prof. Fierlinger) daran,  hochgenau die Spinpräzession von hyperpolarisiertem 3He und 129Xe zu messen. Grundvoraussetzung dafür ist es, eine hinreichend lange Lebensdauer des hochpolarisierten Spinzustandes fernab vom Gleichgewicht zu erreichen, also die verschiedenen Relaxationsmechanismen erst zu charakterisieren und dann zu minimieren. In der ersten Projektphase wird der im letzen Jahr weiter verbesserte Laboraufbau zur 129Xe-Polarisation zusammen mit einer 130-kHz-Niederfeld-NMR-Apparatur genutzt, um Polarisationsverluste durch Wechselwirkung der Xe-Atome mit Gefäßwänden zu untersuchen.