
Für die Berechnung der Explosionsbereiche wird die Methode der konstanten adiabaten Flammentemperaturprofile CAFTP eingesetzt. Als Referenz wird die experimentell bestimmte Grenzkurve für N2 zugrunde gelegt. Die für die Inertgase CO2, Ar und He berechneten Explosionsbereiche zeigen eine gute Übereinstimmung mit den berechneten Werten. Für das Inertgas He wird darüber hinaus die Besonderheit in seiner Wärmeleitfähigkeit berücksichtigt. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der berechneten Explosionsbereiche. Insgesamt zeigen die Berechnungen für alle untersuchten Brennstoff-/Inertgas-systeme eine sehr gute Übereinstimmung mit den experimentell ermittelten Daten. Detaillierte Informationen können der Veröffentlichung entnommen werden.https://doi.org/10.1016/j.jlp.2019.103958