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Ringvergleich an lebendigen und künstlichen Prüfkörpern

13.12.2013

Um die Vergleichbarkeit der MR-Messdaten aus der multizentrischen IMAGEN-Studie zu untersuchen und möglichst zu verbessern, wurden an acht 3-Tesla-MRT-Scannern (vier verschiedene Modelle, drei verschiedene Hersteller) Vergleichsmessungen ausgeführt. Zwei PTB-Wissenschaftler reisten mit drei  Phantomen ...

Um die Vergleichbarkeit der MR-Messdaten aus der multizentrischen IMAGEN-Studie zu untersuchen und möglichst zu verbessern, wurden an acht 3-Tesla-MRT-Scannern (vier verschiedene Modelle, drei verschiedene Hersteller) Vergleichsmessungen ausgeführt. Zwei PTB-Wissenschaftler reisten mit drei  Phantomen zu den acht beteiligten europäischen Instituten und führten dort vergleichende MR-Scans der Phantome sowie von sich selbst durch. Speziell für diesen Zweck waren zuvor an der PTB zwei Präzisions-Geometriephantome, eines im 3D-Sinterdruck-Verfahren hergestellt und das andere auf der CNC-Fräse aus dem Vollen gebohrt, entwickelt, gefertigt und vermessen worden. Die bisherige  Auswertung ergab, dass sich die standortabhängigen Schwankungen in bestimmten Geometriedaten der beiden  Gehirne nicht allein aus entsprechenden Schwankungen bei den Phantommessungen erklären lassen.