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Ausrufung des Helmholtz-Preises 2012

Auszeichnung für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin

22.02.2011

In der Welt der Metrologie – der Wissenschaft vom exakten Messen – ist er die höchste europäische Auszeichnung: der mit 20 000 Euro dotierte Helmholtz-Preis. Mit ihm ehren der Helmholtz-Fonds und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft alle zwei bis drei Jahre Wissenschaftler für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2011.

Mit dem Helmholtz-Preis werden seit 1973 hervorragende wissenschaftliche und technologische For­schungs­ar­bei­ten auf dem Gebiet des Messwesens ausgezeichnet. Die Teilnehmer kön­nen ak­tu­elle For­schungs­er­geb­nisse aus Theorie oder Ex­pe­ri­ment ein­rei­chen, die einen Bei­trag zur Grund­la­gen­for­schung leis­ten oder auf kon­krete An­wen­dun­gen zie­len. Die Arbeit muss im europäischen Raum oder in Ko­ope­ra­tion mit Wis­sen­schaft­lern, die in Deutsch­land ar­bei­ten, entstanden sein. Im Jahr 2009 erhielten Tobias J. Kippenberg, Ronald Holzwarth und Pascal Del Haye vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching die angesehene Auszeichnung für die Entdeckung des "Mini-Fre­quenz­kamms".

 

Der Helmholtz-Preis 2012 wird am 27. März 2012 in der Stadthalle Braunschweig im Anschluss an das Helmholtz-Symposium verliehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Festwoche der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt statt, die im März 2012 ihr 125-jähriges Jubiläum feiert.

Wissenschaftler können ihre Bewerbungen bis zum 30. September 2011 einreichen bei:
Vorsitzer des Helmholtz-Fonds e.V.
Prof. Dr. Ernst O. Göbel
Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
Bundesallee 100
D-38116 Braunschweig

Weitere Informationen:
http://www.ptb.de/de/aktuelles/hvh
http://www.helmholtz-fonds.de/

Ansprechpartner in der PTB:
Dr. Robert Wynands, Koordinator Helmholtz-Preis,
E-Mail: robert.wynands(at)ptb.de