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Logo der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin

Was ist das teuerste Wasser der Welt? In der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Charlottenburg diente es bis vor wenigen Jahren dazu, die Basiseinheit für die Temperatur, das Kelvin, zu „machen“. Jetzt gibt es ein neues Kelvin. Was es damit auf sich hat, können Sie am Samstag, dem 17. Juni im Temperaturlabor der PTB erfahren. Das Labor ist eine von neun interessanten Stationen, mit denen sich die PTB auf ihrem historischen Gelände bei der Langen Nacht der Wissenschaften vorstellt. Von 17 Uhr bis 23 Uhr warten die Forschenden mit vielen Exponaten und neuen Einblicken auf alle, die mehr zum Thema „genaues Messen“ erfahren wollen. Kommen Sie vorbei – neben vielen neuen Erkenntnissen können Sie auch ein Wärmebild von sich mit nach Hause nehmen!

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Symbolfoto Ohr mit Schallwellen (Foto: New Africa/Adobe Stock)

Bisher weiß man nicht genug darüber, wie Schall auf Menschen wirkt. Eine große Studie der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) Braunschweig soll das ändern. In diesem und dem nächsten Jahr will die PTB-Arbeitsgruppe 1.61 „Hörschall“ an etwa 200 Personen die Wirkung von Geräuschen untersuchen, denen die Bevölkerung durch voranschreitende technologische Entwicklungen, auch aufgrund des Klimawandels und des Wechsels zu erneuerbaren Energien, zukünftig zunehmend ausgesetzt ist.

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Am 23.05.2023 feiert die PTB den Deutschen Diversitätstag an ihren Standorten in Braunschweig, Berlin Charlottenburg und Adlershof. Er erinnert an die Selbstverpflichtung aller Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität frei von Vorurteilen miteinander arbeiten.

Susanne Wiemann, Vorsitzende des PTB-Arbeitskreises Diversität, ist wichtig: "Verdeutlicht man sich die Diversitätsdimensionen der Charta der Vielfalt wird unweigerlich klar: Diversität ist kein Thema für Minderheiten, wir alle sind divers."

In diesem Jahr steht der Diversitätstag unter dem Motto „Leben. Lebt Vielfalt, wo ihr arbeitet!“ Weitere Informationen finden Sie auf der Opens external link in new windowWebsite der Charta der Vielfalt.

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Auf der Erde wünschen sich rund acht Milliarden Menschen Zugang zu sicheren und erschwinglichen Lebensmitteln. Die ungleiche Verteilung und Qualität von Nahrung ist eine der größten Herausforderungen weltweit, die vom Klimawandel noch verschärft wird. Grund genug, den Weltmetrologietag am 20. Mai 2023 unter das Motto „Messungen für Nahrungsmittel weltweit“ zu stellen. Denn die Metrologie, also genaue und verlässliche Messungen, sorgen für Sicherheit und Qualität – und die sind längst nicht überall selbstverständlich.

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Rieke Schäfer

She comes from the coast, and soon she’ll see nothing but the sea for two whole months. We’re talking about Rieke Schäfer, who is 26 years young, and a doctoral student at the Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB). On 14 April 2023, she’ll be swapping her desk job and lab work for life on the high seas. Her new place of work will be a large research ship that is going to sail about 16 000 km across the Pacific. She’ll be sharing this rocking and rolling vessel with around 40 other researchers who will also be on board. They are going to work on a large variety of burning questions for two months. The question that interests Rieke Schäfer the most is this: How acidic is the ocean now? And how can we measure this even more accurately and reliably? This question has to do with how strongly global warming is affecting marine organisms – above all those that have calcium carbonate shells or build coral reefs. Rieke Schäfer is going to...

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Treibhauseffekt (Schema)

The world as a greenhouse – this is what is shown in the picture on the left: Solar radiation enters the Earth’s atmosphere without any hindrance and should normally leave it as heat. Unfortunately, this is impeded by the thickening “greenhouse roof” consisting of carbon dioxide and other gases. That is why the Earth is getting warmer – and our climate is doing so as well. In order to continuously measure the extent of the greenhouse effect, infrared measurement devices, so-called pyrgeometers, are used. The long-term reliability of these measurements has now been significantly improved. This has been made possible by calibrating the pygreometers with a new reference device developed by PTB, which is described in the current issue of the scientific journal Metrologia.

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Im blauen Licht eines Systems aus Lasern arbeitet ein Wissenschaftler mit Schutzbrille

Quantentechnologien ermöglichen völlig neue Anwendungen für zahlreiche Industriesektoren. Um das enorme Potenzial zu erkennen und in die Praxis umzusetzen, braucht es Fachkräfte. Gerade für den Transfer vom Labor in die Industrie und die Produktentwicklung fehlt qualifiziertes Personal – und eine zentrale Anlaufstelle für ihre Fortbildung. Daher startete am 13. Januar das Verbundprojekt Quantum Technology Courses for Industry (QTIndu) im Rahmen der EU-Initiative Digital Europe. Unter Beteiligung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), der Technischen Universität Braunschweig (TUBs) und dem Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) entsteht bei QTIndu ein europaweites Netzwerk für die Quantentechnologie-Fortbildung.

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Since 1 August 2022, the DFS Deutsche Flugsicherung GmbH has reduced the object protection zones around its omnidirectional radio beacons. This represents further potential space for wind farms in Germany – an important contribution to the energy transition. PTB developed the key aspects within the scope of the research project WERAN (“interaction between wind turbines and terrestrial radar/navigation systems”) which was funded by the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action (BMWK). In the project, an octocopter equipped with PTB’s measurement technology recorded data at different heights and distances near wind farms. The determined values led to a new formula to calculate the necessary distance from wind farms.

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An example showing how the new device can be used

Due to the increasing number of industrial ultrasound devices, the airborne ultrasound exposure of employees needs to be measured more and more often. The high-frequency personal ultrasound exposimeter developed at PTB is the first device of this kind that can be worn directly by the person to be monitored and can determine the individual ultrasound exposure of this person.

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Siegel des BIPM

Megacoole Nachricht für die Welt der Metrologie: Es gibt neue Einheiten-Vorsätze (Präfixe) für extrem große und extrem kleine Zahlenangaben: Ronna und Quetta sowie ronto und quecto. Die Bekanntheit von Mega (eine Million) oder milli (ein Tausendstel) werden sie sicherlich nicht so schnell erreichen. Aber die Erweiterung war beispielsweise deshalb notwendig, weil durch die Digitalisierung die weltweiten Datenmengen exponentiell wachsen. Hier werden schon jetzt die Präfixe am oberen Ende der bestehenden Skala verwendet. Präfixe für sehr kleine Zahlen sind  für die Quantenwissenschaft und die Teilchenphysik sehr nützlich, betont die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), die als nationales Metrologieinstitut die oberste Instanz in Deutschland für alle Fragen des richtigen und zuverlässigen Messens ist.

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