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Es ist noch etwas Zeit, bis am letzten Oktoberwochenende in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) die "Lange Nacht der Zeit" stattfindet. Die Planungen und Vorbereitungen laufen aber schon an und wurden jetzt durch ein "wachsendes Geschenk" bereichert: mit einem Trompetenbaum der Gärtnerei Stielau aus Braunschweig. Die Baumpflanzaktion ist dabei Teil einer ebenfalls im Wettbewerb "Deutschland – Land der Ideen" ausgezeichneten Aktion. Das Forum "Die grüne Stadt" aus Düsseldorf hatte allen Mit-Gewinnern bei dem Wettbewerb angeboten, ihnen gemeinsam mit lokalen Landschaftsgärtnern einen Baum zu schenken – konkret für wachsendes Grün, symbolisch für wachsende Ideen.

 


Er wird wachsen – der von der Gärtnerei Stielau (Herr Stielau, rechts im Bild) gestiftete Trompetenbaum vor der Atomuhrenhalle der PTB.

Das Foto kann als druckfähige Datei bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bestellt werden (erika.schow(at)tb.de).

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In Berlin-Adlershof baut die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) eine neue Synchrotronstrahlungsquelle für den Spektralbereich von Terahertz bis zum extremen Ultravioletten mit besonderem Entwicklungspotenzial für die zukünftige Halbleitertechnologie. Die nächsten Generationen von Computerchips werden insbesondere vom extremen UV, das ab 2008 leuchten soll, profitieren. Am 5. Mai 2006 wird in Anwesenheit des Staatssekretärs Georg Wilhelm Adamowitsch vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und des Berliner Wirtschaftssenators Harald Wolf das Gebäude "Willy-Wien-Laboratorium" feierlich eingeweiht. Zusammen mit der bestehenden Strahlungsquelle BESSY II für den Spektralbereich der weichen Röntgenstrahlung und dem von BESSY geplanten Freie-Elektronen-Laser entsteht hier in enger Kooperation mit der BESSY GmbH ein weltweit einzigartiges Zentrum für Synchrotronstrahlung.

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Acht Semester Pendelverkehr zwischen Braunschweig und Lübeck. Eine Sechs-Tage-Woche aufgeteilt in Labor und Hörsaal. Der Lohn der Mühen: Je ein Ingenieursdiplom für dreizehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Eine enge Kooperation zwischen der PTB und der Fachhochschule Lübeck hat dieses innovative Fortbildungsprojekt ermöglicht, von dem die frisch gebackenen Ingenieure ebenso profitieren wie ihr Arbeitgeber, die PTB.

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Einmal mehr ist Braunschweig Dreh- und Angelpunkt beim Thema Zeit: Vom 27. bis 29. März treffen sich in der Stadthalle Braunschweig mehr als 230 Wissenschaftler und Ingenieure aus 30 Nationen zum 20. Europäischen Frequenz- und Zeit-Forum, um ihre neuesten Forschungsergebnisse auszutauschen. Atomuhren der nächsten Generation und Satellitennavigationssysteme werden zwei inhaltliche Schwerpunkte sein. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), die Hüterin der Zeit in Deutschland, ist Ausrichterin und Organisatorin der diesjährigen Konferenz.

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Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) errichtet auf ihrem Gelände in Braunschweig eine Elektronenbeschleunigeranlage für die Dosimetrie in der Strahlentherapie. Das in diesem Umfang weltweit einmalige Projekt erweitert die Messmöglichkeiten der PTB für Photonen- und Elektronenstrahlung beträchtlich. Auf rund 1000 qm Nutzfläche werden drei Beschleuniger alle experimentellen Erfordernisse abdecken - von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung in der Klinik. Die Anlage, die 14 Millionen Euro kostet, soll Ende 2007 in Betrieb gehen. Am 16. März 2006 wird der Grundstein gelegt.

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Das thüringische Ohrdruf steht unter Beobachtung, seitdem der Historiker Rainer Karlsch mit seinem Buch "Hitlers Bombe" Spekulationen um eine mögliche Kernexplosion in Hitler-Deutschland im Jahre 1945 nährte. Bodenproben aus dem dortigen Gebiet – heute ein Truppenübungsplatz der Bundeswehr – wurden in den letzten Monaten von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) untersucht. Die Ergebnisse der Radionuklidanalysen liegen jetzt vor. Die Messwerte geben keinen Hinweis, dass andere Quellen als der Fallout oberirdischer Atombomben-Tests in den 1950er/1960er Jahren und der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986 für die Bodenkontaminationen verantwortlich sind. Insgesamt zeigen die PTB-Messergebnisse für eine Kernexplosion "keinen Befund".

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In der Führungsetage der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) steht ein Personalwechsel an: Der bisherige Vizepräsident, Prof. Dr. Manfred Kochsiek, geht in den Ruhestand und übergibt sein Amt an Prof. Dr. Manfred Peters. Diese Perso-nalentscheidung zeugt von Kontinuität: Sowohl Kochsiek als auch Peters gelten als ausgewiesene Experten des deutschen und internationalen Messwesens. Die Amtsübergabe findet am 7. Februar um 16.00 Uhr im Hörsaal der PTB statt. Zugleich veranstaltet die PTB an diesem Tag zu Ehren von Manfred Kochsiek einen internationalen Metrologie-Workshop, zu dem prominente Vortragende aus der ganzen Welt eingeladen wurden.

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Wo und wann wirkt eine Pille im Körper des Patienten? Diese Frage ist für eine Arzneimittelfirma, die ein neues Präparat entwickelt, von entscheidender Bedeutung. Wollte man bisher in klinischen Studien den Weg der Tablette durch den menschlichen Körper von außen verfolgen, musste man sie vorher radioaktiv präparieren. Ein neues Verfahren, das in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Institut Berlin, entwickelt worden ist, kommt ohne diese radioaktive Belastung der Probanden aus. Es beruht auf hochgenauen Magnetfeldmessungen und soll nun im Rahmen einer Nutzungs- und Kooperationsvereinbarung von der Firma Socratec R&D GmbH, Oberursel, auf seine Tauglichkeit als klinisches Prüfverfahren untersucht werden. Besteht es die Prüfung, dann könnte das Verfahren eines Tages Teil der Arzneimittelzulassungsprüfung werden. Damit ist das Kooperationsprojekt ein Beispiel für äußerst erfolgreichen Technologietransfer von...

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Wenn in der Nacht 28./29. Oktober in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig quasi der Startschuss zur Winterzeit gegeben wird, lassen sich die Wissenschaftler zum ersten Mal dabei über die Schulter schauen. Es wird der Höhepunkt einer aufwendigen "Langen Nacht", mit der die PTB sich als Ort der Ideen rund um das Thema Zeit präsentiert. Sie ist damit einer der Gewinner eines bundesweiten Wettbewerbs mit dem Titel "365 Orte im Land der Ideen", mit denen Deutschland allen Gästen der Fußball-WM 2006 als "weltoffenes und ideenreiches Land" präsentiert werden soll. Walter Flecken von der Deutschen Bank, Firmenpartner der Aktion, überreicht am Montag, dem 6. Februar, eine Ehrenplakette sowie eine vom Bundespräsidenten unterzeichnete Urkunde an den Präsidenten der PTB Prof. Ernst O. Göbel und an Wissenschaftler der Zeit-Arbeitsgruppen in der PTB.

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Die Bearbeitung von Blech ist sein Lebensthema. Mit Hilfe einer eindrucksvollen Reihe von Erfindungen schaffte es Prof. Dr.-Ing. E.h. Berthold Leibinger vom Lehrling bis zum Inhaber des Hochtechnologieunternehmens Trumpf – und machte das Unternehmen schließlich zu einem der weltweit führenden Werkzeugmaschinenhersteller sowie zum weltgrößten Laserspezialisten für die Materialbearbeitung. Dass man mit Lasern überhaupt Blech und andere Materialien bearbeiten kann, war eine der genialen Ideen Leibingers, die die ganze Branche revolutionierten. Seine Innovationskraft ist es auch, die jetzt mit dem Siemens-Ring, der höchsten deutschen Auszeichnung für Persönlichkeiten der technischen Wissenschaften, gewürdigt wird. Der Stiftungsrat der „Stiftung Werner-von-Siemens-Ring“ traf seine Entscheidung am 13. Dezember 2005.

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Sieben Jahre lang ging es ohne. Doch nun ist es wieder so weit. In der kommenden Silvesternacht werden die (Funk)Uhren nach 0:59:59 beim nächsten Sekundentick nicht auf 1 Uhr springen, sondern kurz innehalten, um eine kleine Portion Extrazeit einzubauen: eine Schaltsekunde. Der Internationale Erd-Rotations-Service (IERS) in Paris hat der koordinierten Weltzeit diese Zugabe verordnet, da unsere Erde wieder etwas zu sehr aus dem Takt gekommen ist. Die Erde hinkt der Zeit aus den Atomuhren, deren Sekundenticks sich um kein irdisches Schwanken kümmern, nach. Den deutschen Uhren wird die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig diese Schaltsekunde verabreichen.

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