Konstruktion und Fertigung einer Leuchten-Positioniervorrichtung

           
Um die Arbeitsabläufe bei der Eigensicherheitsprüfung zu verbessern wurde im Wissenschaftlichen Gerätebau in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich „System- und Eigensicherheit” eine neue Anlage zur Positionierung von Leuchten, wie zum Beispiel Langfeldleuchten und diverser Industrie-Leuchten konstruiert und gefertigt.


Bild 1: Leuchten-Positioniervorrichtung (Photomontage der verschiedenen Positionen)

Mit der neuen Anlage können die zu prüfenden Leuchten in verschiedene Positionen bewegt werden, in denen dann die beim Betrieb auftretenden Temperaturen in und an der Leuchte gemessen werden. Die Leuchten können ausgehend von der waagerechten Position von -30° bis +210° gedreht und um 700 mm angehoben werden. Die für die Messungen notwendigen Drehbewegungen können programmiert und die Messwerte protokolliert werden. So kann eine Messreihe automatisch und damit ohne zusätzliche Beaufsichtigung ablaufen. Während einer Prüfung können die  Leuchten beispielsweise alle 60 Minuten um 5° gedreht und gleichzeitig an über 15 Messstellen die auftretenden Temperaturen gemessen und protokolliert werden.

Die Leuchtenpositioniervorrichtung besteht aus dem Maschinengestell, der dreh- und in der Höhe verfahrbaren Traverse, auf der die zu prüfenden Leuchten montiert werden können, einer Handbedieneinheit am Maschinengestell und einem Steuerpult im Bedienraum. Die Bedienung der Vorrichtung kann entweder direkt durch die Handbedieneinheit oder durch das Steuerpult im Bedienraum erfolgen.

Bild 2: Steuerpult und Spannungsversorgungseinheit