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Eine große Herausforderung bei der Ultrahochfeld-MRT-Bildgebung des Oberkörpers ist der Einfluss der Atmung. Nicht nur die Bildqualität wird durch sich verändernde B1+-Inhomogenitäten eingeschränkt, zusätzlich werden auch die Verteilung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) und damit die für die MR-Sicherheit relevanten Leistungsgrenzen durch Atembewegungen beeinflusst. Für eine quantitative Untersuchung dieser Effekt implementierten Natalie Schön (AG 8.14) und Kolleg:innen ein atemaufgelöstes Körpermodel in elektromagnetische Feldsimulationen eines 7T-Transceiver-Körperarrays. Hierfür wurden Finite-Differenzen-Methoden im Zeitbereich (FDTD) genutzt. Für unterschiedliche Atemzustände und Array-Konfigurationen wurde der Einfluss auf B1+-Inhomogenität und SAR für verschiedene Sicherheitskonzepte analysiert. Diese gemeinsame Arbeit der PTB-Arbeitsgruppen 8.14 und 8.11, der Universität Magdeburg (OVGU) und des Center for Magnetic Resonance Research der Universität Minnesota wurde jetzt in Magnetic Resonance in Medicine veröffentlicht (doi: https://doi.org/10.1002/mrm.29402).
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