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Hochgenaue Bestimmung des Gravitationspotentials bei Atomuhren

20.02.2017

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Erdmessung der Leibniz Universität Hannover wurde das Gravitationspotential an den Atomuhren-Standorten der PTB und drei weiterer europäischer Metrologieinstitute (London, Paris, Turin)  aus einer Kombination von GPS-Koordinaten, dem Nivellement zu Höhenreferenzpunkten und aktualisierten Geoid-Modellen neu bestimmt. Die aus dem Potential zu berechnende Gravitationsrotverschiebung, deren Kenntnis bei Uhrenvergleichen benötigt wird, kann nun mit einer deutlich reduzierten Unsicherheit von 2.4´10-18 angegeben werden.