Helmholtz-Preis 2016
03.04.2017
In diesem Jahr ist die Jury des Helmholtz-Preises in der Kategorie „Grundlagen“ von der Frankfurter Arbeitsgruppe um Reinhard Dörner mit einer messtechnischen Sensation überzeugt worden. Ihr ist es gelungen, die verschwindend geringen Bindungsenergien zwischen den Atomen in Helium-Di- und -Trimeren zu messen. Aus Cambridge kommen die Gewinner der Kategorie „Anwendungen“. Nicholas A. W. Bell und Ulrich Keyser haben eine bahnbrechende neue Methode der DNA-Analyse mit Nanoporen entwickelt, bei der maßgeschneiderte, gefaltete DNA-Moleküle eine entscheidende Rolle spielen. Die feierliche Preisvergabe fand in der PTB im Rahmen eines internationalen Symposiums statt, zu dem Messtechnikexperten aus aller Welt vor Ort waren.