Quantitative Magnetresonanztomografie für verbesserte Diagnose von Herzerkrankungen
Zusätzlich liefert die Messung auch Informationen über das Pumpverhalten des Herzens. Damit steht ein weiterer wichtiger klinischer Parameter für die Diagnose von Herzerkrankungen ohne zusätzliche Messung zur Verfügung. Dies führt zu einer effizienteren Patientenuntersuchung.
Im Gegensatz zu bereits bestehenden Methoden ist die Genauigkeit der auf diese Weise ermittelten Werte unabhängig von der Herzschlagfrequenz und stimmt sehr gut mit dem Ergebnis einer vierstündigen Referenzmessung überein. Das Messverfahren bietet die Grundlage für quantitative kardiale MRT für Klinik und Forschung, wodurch die Diagnostik verbessert und Messungen an verschiedenen Kliniken besser verglichen werden können. Im Rahmen einer Kooperation mit der Charité wurde das Verfahren mittlerweile auch an Patienten getestet.