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Nachrichten des Jahres

Symbolbild des Digitalen Kalibrierscheins

Basierend auf einem europäischen Forschungsvorhaben hat die PTB einen Digitalen Kalibrierschein (DCC ) entwickelt, der alle internationalen Anforderungen an ein derartiges Dokument erfüllt. Damit ist der erste Schritt zur Umstellung von herkömmlichen papierbasierten Kalibrierscheinen hin zu maschinenlesbaren Dokumenten vollzogen.

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Abbildung: Peter L. Reichertz-Institut für Medizinische Informatik (PLRI)

Bisher werden Daten, die im Falle eines Unfalls lebensrettend sein könnten, an den verschiedensten Stellen unabhängig voneinander gespeichert. Ein zunächst auf drei Jahre angelegtes und vom Niedersächsischen Forschungsministerium sowie der VolkswagenStiftung mit 1,2 Millionen Euro gefördertes Projekt soll das ändern. Im Rahmen dieses Projektes schließen sich die Technische Universität...

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Die fliegende Messplattform der PTB vor einer Windenergieanlage

Bauvorhaben von Windenergieanlagen sind zahlreichen Genehmigungsschritten unterworfen, so z. B. auch der Frage, ob sie terrestrische Navigationseinrichtungen in der Luftfahrt stören können. Mit einem modifizierten Prognosetool lässt sich nun die Wechselwirkung von Windenergieanlagen mit Doppler-Drehfunkfeuern (DVOR) deutlich genauer bestimmen. Offensichtlich wurde deren Einuss bei bisherigen...

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Teilnehmer des Kick-Off-Meetings zum Europäischen Metrologie-Netzwerk „Traceability in Laboratory Medicine“ in der PTB im Juni 2019

Unter Federführung der PTB haben zwölf europäische Metrologieinstitute mit dem Aufbau einer koordinierten und serviceorientierten europäischen Metrologie-Infrastruktur im Bereich der Labormedizin begonnen: Sie gründeten unter der Verantwortung von EURAMET das Europäische Metrologie-Netzwerk „Traceability in Laboratory Medicine1.

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Da die Photovoltaik (PV) eine tragende Säule der zukün ftigen Energieversorgung Deutschlands ist, hat die PTB im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung Mittel für den Aufbau eines Kompetenzzentrum PV-Metrologie beantragt. Mit der Genehmigung von 3,5 Millionen Euro wird die PTB jetzt in die Lage versetzt, eine einmalige Infrastruktur aus Labor- und Freifeldkalibrierverfahren...

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Visualisierung der simultan gemessenen Mikrobewegung in einem ca. 400 μm langen Kristall aus 14 gefangenen Ytterbium-Ionen. Mit einer neu entwickelten Präzisionsfalle konnte die resultierende Zeitdilatation auf Frequenzverschiebungen unter 10<sup>−19</sup> reduziert werden.

Gefangene Ionen sind Grundlage einiger der derzeit genauesten optischen Atomuhren, da sie eine exzellente Kontrolle über systematische Frequenzverschiebungen bieten. Um praktischen Nutzen aus weiteren Verringerungen der Frequenzunsicherheit zu ziehen, muss die nächste Generation von Ionenuhren jedoch auch die benötigten Mittelungszeiten verringern. Forscher am QUEST-Institut der PTB konnten...

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Das Experiment kann als die quantenmechanische Version eines Fadenpendels veranschaulicht werden. Die beiden optimierten Messgrößen sind in diesem Fall die maximale Auslenkung und die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde des Pendels. Das Pendel wurde dabei durch ein einzelnes Magnesium-Ion realisiert, das in einer Ionenfalle eingeschlossen wurde.

Quantensensoren können Empfindlichkeiten erreichen, die nach den Gesetzen der klassischen Physik, wie wir sie aus unserem Alltag kennen, nicht möglich sind. Sie werden nur erreichbar, wenn man in die Welt der Quantenmechanik mit ihren faszinierenden Eigenscha ften eintaucht — wie etwa dem Phänomen der Superposition, wonach Dinge an zwei Orten gleichzeitig sein können oder ein Atom zu einem...

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