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Ausrufung des Helmholtz-Preises 2014

Auszeichnung für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie, Medizin

09.08.2013

In der Welt der Metrologie - der Wissenschaft vom exakten Messen - ist er die höchste europäische Auszeichnung: der mit 20 000 Euro dotierte Helmholtz-Preis. Mit ihm ehren der Helmholtz-Fonds und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft alle zwei bis drei Jahre Wissenschaftler für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin. Bewerbungsschluss für den aktuell ausgeschriebenen Helmholtz-Preis ist der 15. Januar 2014.

Die Hermann-von-Helmholtz-Medaille (Foto: PTB)

Mit dem Helmholtz-Preis werden seit 1973 hervorragende wissenschaftliche und technologische For-schungsarbeiten auf dem Gebiet des Messwesens ausgezeichnet. Die Teilnehmer können aktuelle For-schungsergebnisse aus Theorie oder Experiment einreichen, die einen Beitrag zur Grundlagenforschung leisten oder auf konkrete Anwendungen zielen. Die Arbeit muss im europäischen Raum oder in Kooperation mit Wissenschaftlern, die in Deutschland arbeiten, entstanden sein. Im Jahr 2012 erhielten Anke Wagner, Sven Sturm und Prof. Dr. Klaus Blaum vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg die Auszeichnung für einen genauen Test der Quantenelektrodynamik mit wasserstoffähnlichen Ionen. Der Helmholtz-Preis 2014 wird am 24. Juni 2014 im Haus der Wissenschaft in Braunschweig im Rahmen des Helmholtz-Symposiums verliehen.

Bewerbungen können bis zum 15. Januar 2014 eingereicht werden bei:

Vorsitzer des Verwaltungsrates des Helmholtz-Fonds e.V.
Prof. Dr. Joachim Ullrich
c/o Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig

Weitere Informationen:

http://www.helmholtz-fonds.de/
http://www.ptb.de/cms/presseaktuelles/themen/hermann-von-helmholtz.html

Ansprechpartner in der PTB:

Dr. Robert Wynands,
Koordinator Helmholtz-Preis,
E-Mail: robert.wynands(at)ptb.de