17. Mai 2023
Momentane Position der "Sonne" (Raute). Die Kreise sind die Positionen der vorherigen Blogeinträge, die schwarze Linie zeigt die grobe Strecke an, die wir gefahren sind (Kartendaten von ggplot2).
Heute möchte ich einfach mal zeigen, dass das Meer selber hier draußen nicht so eintönig ist, wie man vielleicht im ersten Moment denken würde. Sowohl der Himmel als auch das Wasser sind immer anders. Oft haben wir wenige Wolken, aber manchmal kann man die Schauer wirklich vorbeiziehen sehen. Aber Regen selber habe wir nur sehr selten. Die Wellen verhalten sich auch immer etwas anders, zu Anfang hatten wir einmal sehr glattes Wasser, mittlerweile ist das nicht mehr der Fall. Trotzdem ist es nie gleich, die großen Wellen der Dünung unterscheiden sich und die kleineren Wellen brechen an manchen Tagen oben ein wenig oder bilden plötzliche Spritzer, wenn sie zusammenlaufen. Es gibt also immer viel zu sehen.
Das Meeresrauschen zu den Bildern muss sich jeder selber vorstellen:
(Fotos: Rieke Schäfer)
Da wir ziemlich genau auf dem Äquator langfahren, zeichnen wir den quasi mit unserem Fahrwasser in den Pazifik:
(Foto: Rieke Schäfer)
Auch der Sonnenuntergang wirkt jeden Tag ein bisschen anders und geht oft mit sehr schönen Farbverläufen einher:
(Fotos: Rieke Schäfer)
Auch der Sonnenaufgang ist schick:
(Foto: Rieke Schäfer)
Und fliegende Fische gibt es auch immer noch zu gucken, die lassen sich leider nur nicht gut fotografieren. Die weißen Flecken auf dem Bild sind ein Schwarm.
(Foto: Rieke Schäfer)
Hier bloggt PTB-Doktorandin Rieke Schäfer von ihrer Reise mit dem Forschungsschiff "Sonne", unterwegs westlich von Südamerika auf dem Pazifik.