Die PTB veranstaltet eine Reihe von Konferenzen, Workshops und Seminaren mit Bezug zur Digitalisierung. Auf dieser Seite werden die wichtigsten dieser Veranstaltungen aufgeführt.

Die PTB veranstaltet eine Reihe von Konferenzen, Workshops und Seminaren mit Bezug zur Digitalisierung. Auf dieser Seite werden die wichtigsten dieser Veranstaltungen aufgeführt.
In the recent years, several initiatives have been started to investigate the potential use of distributed ledger, also known as blockchain, technologies in metrology.
Proposed applications range from making traceability in calibration hierarchies more transparent and efficient to distributed infrastructures for processes in the quality infrastructure.
Date: 29th March 2023, 11 - 14 UTC (12 - 15 CET)
Website: Blockchain webinar
The further development of digital calibration certificates (DCC) and their implementation has gained a lot of traction and great interest in 2022. The third international DCC conference will bring together experts, new users and interested parties.
The DCC Conference is organised as virtual event over three days.
Dates: 28th Feb - 2nd Mar 2023
Conference website: https://www.ptb.de/dcc/dcc_conf_2023
19. - 21. September 2022 the IMEKO TC6 "Digitalization" organised the first international conference on metrology and digital transformation - the M4Dconf 2022. The Conference was organized as hybrid event with physical attendance in Berlin.
Conference website: https://www.m4dconf2022.ptb.de/
Datum: 20.-21. Oktober 2020
In dieser Konferenz zum digitalen Kalibrierzertifikat (DCC) sind Teilnehmende aus der ganzen Welt eingeladen, mit uns Ideen und Erfahrungen auszutauschen und eine Menge über den DCC zu lernen.
Registrierung: bis 31. Mai 2020 hier.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Digital Calibration Certificate (DCC) dient der elektronischen Verarbeitung und Weitergabe sowie einheitlichen Interpretation von Kalibrierergebnissen. Durch den Einsatz von bewährten kryptographischen Methoden ist er vor Manipulationen geschützt. Zielgruppe des DCC sind weltweit alle Einrichtungen, die einen Nachweis der metrologischen Rückführbarkeit ihrer Messergebnisse benötigen. Hierzu zählt insbesondere die Industrie, aber auch Metrologieinstitute und designierte Institute, nationale Kalibrierstellen, und Kalibrierlaboratorien.
Der bisher ausgegebene „analoge“ Kalibrierschein hat außer dem Kalibriernachweis bisher nur selten einen Mehrwert für das Unternehmen generiert, weil die Nachnutzung der Daten, die bei der Kalibrierung angefallen sind, zeitaufwendig und fehleranfällig ist. Der DCC gleicht diesen entscheidenden Nachteil seines analogen Pendants aus. Durch seine Maschinenlesbarkeit werden Industrie 4.0 – Anwendungen sowie digital unterstützte Fertigungs- und Qualitätsüberwachungsprozesse deutlich unterstützt.
This workshop once again brought together legal metrology experts from across Europe to discuss developments and challenges that arise from digitalization.
The focus this year was on the presentations of the current status in the project "European Metrology Cloud". Progress and future outlook from the different work packages were presented in terms of talks and posters.
The highlight was the live demonstrator of the initial prototype of the Metrology Cloud node. The participants also had the opportunity to take home a copy of the node network to test the current status in a virtual environment.
Als Ziel des GEMIMEG-Projekts soll eine Forschungsagenda für die Entwicklung und Etablierung von Sensornetzwerken als digital kalibrierte Messsysteme mit den Schwerpunkten „Safety and Security“ sowie eindeutiger Identität der Sensoren erarbeitet werden. Das Projekt ist hierbei als Bedarfsanalyse eines potentiell folgenden Leuchtturmprojektes anzusehen - ein im Projektverlauf zu konzeptionierendes Modellvorhaben mit Leuchtturmcharakter soll daraufhin lokale Schlüsselindustrien strategisch stärken.
Die beiden EMPIR-Projekte - SmartCom und Met4FoF - hatten am 18.-19. Juni 2018 ihr gemeinsames Kick-off Meeting in Braunschweig. Mit knapp 80 Teilnehmern aus ganz Europa und Partnern aus Asien war das Treffen insgesamt ein großer Erfolg und markierte den Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Am Rande der Veranstaltung wurden auch die ersten beiden Verträge mit industriellen Partnern für die Kooperation in einem gemeinsamen Stakeholder Advisory Board unterzeichnet. Dieses wird in den kommenden Monaten weiter ausgebaut und beiden Projekten beratend zur Seite stehen.
Zielgruppe des Workshops waren in erster Linie Entscheidungsträger aus dem Management sowie aus den Entwicklungsabteilungen der Industrie. Im gemeinsamen Dialog mit der PTB sollten sie die Gelegenheit bekommen, ihre grundlegenden Bedarfe zu identifizieren, um zukunftsfähige Konzepte ausarbeiten und etablieren zu können.
Neben den technischen Lösungen und der PTB-Digitalisierungsstrategie wurden auch Aspekte der sicheren Datenkommunikation und digitaler Signaturen sowie die Anforderungen aus dem Bereich des gesetzlichen Messwesens diskutiert. Die geplanten Realisierungen sollen von Beginn an in enger Kooperation mit Industrieunternehmen entstehen und zügig Anwendung im internationalen Markt finden.
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Nicht zuletzt durch die rasant fortschreitende umfassende Digitalisierung nehmen numerische Simulationen und virtuelle Abbilder der Messung einen immer größeren Stellenwert in der Forschung, Entwicklung und Umsetzung ein. Insbesondere wenn die daraus erhaltenen Informationen einen untrennbaren Teil der Messung und Fertigung darstellen, muss die Frage der Genauigkeit und Qualität verlässlich beantwortbar sein. Während die Wissenschaft des Messens (Metrologie) für reale Messungen sehr gut etabliert ist, sind im Bereich der virtuellen Messgeräte noch viele offene Fragen zu beantworten.
Aus diesem Grund veranstaltete die Physikalisch-Technische Bundesanstalt im Rahmen der Seminar-Reihe „Metrologie für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft“ den Workshop „Metrologie für virtuelle Messgeräte“. Dieser sollte ein breites Umfeld an Akteuren, Forschern und Nutzern im Bereich mathematisch-physikalischer Simulationen und Simulationssoftware zusammenbringen, um in einem disziplinübergreifenden Symposium gemeinsam die notwendigen Forschungs-, Entwicklungs- und Standardisierungsfragen zu erörtern.