Der Phasenwinkel zwischen zwei sinusförmigen Messsignalen kann, neben anderen Verfahren, durch Abtastung und anschließende Fouriertransformation (DFT) bestimmt werden. Dabei werden bei dem Heterodynverfahren die Messsignale vor der Abtastung moduliert, was bei höheren Messfrequenzen Vorteile gegenüber einer direkten Abtastung bietet. Die beiden Messsignale uN und uX werden mit einem sinusförmigen Hilfssignal uHmit geringem Frequenzunterschied analog multipliziert. Gemäß den Additionstheoremen trigonometrischer Funktionen ist das Ausgangssignal eines Multiplizierers eine Überlagerung zweier sinusförmiger Schwingungen. Der Schwingungsanteil mit der Differenzfrequenz wird mittels Tiefpassfilter ausgekoppelt. Das Messverfahren ist im Bild 1 dargestellt.
Bild 1: Schematischer Aufbau des Messverfahrens
Die an den Ausgängen der Filter alternierend abgetasteten Signale sind nunmehr in der Amplitude und in der Zeit skaliert, wobei der...
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