Logo der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt

Wirtschaft

Nachrichten

Während seines heutigen Besuchs der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig wird Bundesminister Robert Habeck ein weiteres Gebäude des Kompetenzzentrums Windenergie eröffnen. Dort steht die weltweit größte Anlage, mit der erstmals die enormen Drehmomente, die insbesondere bei Offshore Windkraftanlagen auftreten, mit höchster Genauigkeit zuverlässig vermessen werden können. 

[ mehr ]
UKCA Logo

Durch den Brexit werden europaweit gültige Qualitätssiegel wie die CE-Kennzeichnung nach derzeitigem Stand ab dem 1. Januar 2025 in Großbritannien nicht mehr anerkannt und durch das UKCA-Zeichen ersetzt. Die Konformitätsbewertungsstelle der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) hat nun in Zusammenarbeit mit LNE-GMED UK, der britischen Tochtergesellschaft des französischen Metrologie- und Prüflabors (LNE Group), einen Weg gefunden, um ihren Kunden auch in Zukunft eine Zertifizierung für den britischen Markt zu ermöglichen.

[ mehr ]

In einer Zeit, in der Maschinen miteinander kommunizieren und der Begriff „Industrie 4.0“ in aller Munde ist, hat es noch gefehlt: das digitale Kalibrierzertifikat (Digital Calibration Certificate, DCC). Nun ist es da und einsatzbereit – mit vielen Vorteilen für Unternehmen. Für die Entwicklung des DCC sind Mitarbeitende der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) von der IHK Braunschweig mit einem Sonderpreis im Bereich Technologietransfer geehrt worden. Am 4. Mai 2023 nahmen ihn Dr. Siegfried Hackel, Dr. Shanna Schönhals, Dr.-Ing. Lutz Doering und Benjamin Gloger während einer Festveranstaltung entgegen. Mit dem digitalen Kalibrierzertifikat übernimmt die PTB eine weltweite Vorreiterrolle im Bereich der Standardisierung.p>

[ mehr ]

Auch wegen der Klimaerwärmung steigt der Bedarf an nachhaltiger Kühlung und Klimatisierung. Nach dem Verbot klimaschädlicher Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) und der schrittweisen Reduzierung ihrer noch immer schädlichen Ersatzstoffe wollen Forschende eine neue Generation natürlicher und synthetischer Kühlmittel mit geringem Treibhauspotenzial untersuchen. Dabei spielen auch die Sicherheitstechnik und der Explosionsschutz eine erhebliche Rolle. Dem widmet sich die neue Forschungsgruppe „ExRef: Explosionsgefahren von Kältemitteln mit geringem Treibhauspotenzial“, deren Sprecher von der PTB gestellt wird. Sie ist eine von 13 Forschungsgruppen, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im März 2023 eingerichtet hat. Die Gruppen erhalten insgesamt rund 48,6 Millionen Euro und werden maximal zweimal vier Jahre gefördert. (Ansprechpartner: Detlev Markus, 0531 592-3500, Opens local program for sending emaildetlev.markus(at)ptb.de)

[ mehr ]

Damit „Made in Germany“ auch in einer digitalen Welt ein Qualitätsversprechen bleibt, müssen die Elemente der Qualitätsinfrastruktur ebenfalls digital werden. Die PTB und die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) arbeiten bei der Einführung von maschinenlesbaren Kalibrierzertifikaten (DCC) mit digitalem Hoheitszeichen eng zusammen. Damit wollen sie die deutsche Wirtschaft bei ihrer digitalen Transformation unterstützen und sich für europa- und weltweit einheitliche Standards einsetzen. Das Projekt ist Teil der gemeinsamen Initiative QI-Digital, in der PTB und DAkkS zusammen mit BAM, DIN und DKE an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten. (Ansprechpartnerin für das DCC: Shanna Schönhals, 0531 592-1240, Opens local program for sending emailshanna.schoenhals(at)ptb.de, Ansprechpartner für QI-Digital: Jens Niederhausen, 030 3481-9414, Opens local program for sending emailjens.niederhausen(at)ptb.de)

[ mehr ]

Die PTB ist an zwei neuen großen EU-Projekten zum Thema künstliche Intelligenz beteiligt. Beide tragen das Kürzel TEF im Namen, was für „Testing and Experimentation Facility“ steht. Das Projekt TEF-Health soll innovative Ansätze in KI und Robotik im Gesundheitswesen prüfen und diese schneller zur Marktreife bringen. Das Projekt TEFAI- MATTERS widmet sich mit demselben Ziel innovativen KI-basierten Ansätzen in Robotik und Sensorik im Fertigungsbereich, etwa in der Produktion. Die Projekte sind Teil des Programms „Digital Europe“ und werden mit je 60 Millionen Euro gefördert. Ziel ist es, Qualitätsstandards für vernetzte Daten und KI auf messbare Größen zurückzuführen und so das Vertrauen in KI-Systeme zu stärken. (Ansprechpartner für TEF-Health: Daniel Schwabe, 030 3481-7802, daniel.schwabe@ptb.de, Ansprechpartner für TEF-AI-MATTERS: Harald Bosse, 0531 592-5010, Opens local program for sending emailharald.bosse(at)ptb.de)

[ mehr ]

Um das enorme Potenzial der Quantentechnologien in die Praxis umzusetzen, braucht es Fachkräfte. Gerade für den Transfer vom Labor in die Industrie und die Produktentwicklung fehlen qualifiziertes Personal und eine zentrale Anlaufstelle für ihre Fortbildung. Daher ist das Verbundprojekt „Quantum Technology Courses for Industry“ (QTIndu) gestartet. Unter Beteiligung der TU Braunschweig, des Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) und der PTB entsteht bei QTIndu ein europaweites Netzwerk für Quantentechnologie-Fortbildung. (Ansprechpartner: Oliver Bodensiek, 0531 592-9454, Opens local program for sending emailoliver.bodensiek(at)ptb.de)

[ mehr ]

Die Quantenkommunikation verspricht eine abhörsichere Übertragung von Informationen. Die quantenbasierte Schlüsselverteilung ist dabei weit erforscht und inzwischen reif für die Anwendung. Im Innovationshub für Quantenkommunikation fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 36 Einrichtungen, um Forschungsinstitute und Unternehmen zu vernetzen. Das begleitende Schirmprojekt (SQuaD) wird von der PTB in engem Schulterschluss mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) koordiniert. Es bringt Akteure aus Forschung und Industrie zusammen und erweitert Testumgebungen für die Quantenkommunikationstechnologie. (Ansprechpartner: Nicolas Spethmann, 0531 592-2009, Opens local program for sending emailnicolas.spethmann(at)ptb.de)

[ mehr ]

Auszeichnungen

Uwe Arz

Der Wissenschaftler im Fachbereich 2.2 Hochfrequenz und Felder wurde bei der 100. ARFTG-Konferenz Ende Januar zum ARFTG Life Member ernannt. Die ARFTG (Automatic RF Techniques Group) fördert als Non-Profit- Organisation seit 1972 Forschung zu allen Themen der Hochfrequenz-Messtechnik, insbesondere der Netzwerkanalyse.

[ mehr ]

Auszeichnungen

Uwe Arz

Der Wissenschaftler im Fachbereich 2.2 Hochfrequenz und Felder wurde bei der 100. ARFTG-Konferenz Ende Januar zum ARFTG Life Member ernannt. Die ARFTG (Automatic RF Techniques Group) fördert als Non-Profit- Organisation seit 1972 Forschung zu allen Themen der Hochfrequenz-Messtechnik, insbesondere der Netzwerkanalyse.

[ mehr ]