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Im kürzlich gestarteten Projekt „TruePA“ (Truly Resilient Quantum Limited Traveling Wave Parametric Amplifiers) entwickeln Forschende der PTB zusammen mit sieben europäischen Partnerinstitutionen die nächste Generation parametrischer Verstärker, kurz TWPAs. Wegen ihres extrem niedrigen Rauschens sind sie von Bedeutung für die Detektion schwacher elektromagnetischer Signale bei Mikrowellenfrequenzen von einigen Gigahertz. Die EU fördert das Projekt mit drei Millionen Euro über eine Laufzeit von drei Jahren. Website des Projekts: www.truepa.eu. (Ansprechpartner: Lukas Grünhaupt, Telefon: 0531 592-2420, Opens local program for sending emaillukas.gruenhaupt(at)ptb.de)

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Auszeichnungen

Siegfried Hackel, Shanna Schönhals, Lutz Doering, Benjamin Gloger


(Foto: Andreas Rudolph)

Die Mitarbeitenden der Abteilung 1 Mechanik und Akustik haben den Sonderpreis der IHK Braunschweig für die Entwicklung des digitalen Kalibrierzertifikats (Digital Calibration Certificate, DCC) erhalten.

Karl Jousten
Der Leiter des Fachbereichs 7.5. Wärme und Vakuum hat den Rudolf-Jaeckel-Preis der Deutschen Vakuumgesellschaft für seine herausragenden, grundlegenden Arbeiten im Bereich der Vakuum-Druckmessung erhalten.

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Auszeichnungen

Siegfried Hackel, Shanna Schönhals, Lutz Doering, Benjamin Gloger


(Foto: Andreas Rudolph)

Die Mitarbeitenden der Abteilung 1 Mechanik und Akustik haben den Sonderpreis der IHK Braunschweig für die Entwicklung des digitalen Kalibrierzertifikats (Digital Calibration Certificate, DCC) erhalten.

Karl Jousten
Der Leiter des Fachbereichs 7.5. Wärme und Vakuum hat den Rudolf-Jaeckel-Preis der Deutschen Vakuumgesellschaft für seine herausragenden, grundlegenden Arbeiten im Bereich der Vakuum-Druckmessung erhalten.

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Einzelphotonendetektoren werden zunehmend für Anwendungen wie Quantencomputer und -bildgebung sowie in Experimenten in Astrophysik und Materialwissenschaft benötigt. Um diese einzelnen Photonen nachzuweisen, sieht das PTB-Konzept vor, dass der Detektor aus einem flächigen Supraleiter aufgebaut wird. In ihm ist ein Lochmuster aus nicht-supraleitenden Bereichen integriert. Mit dieser Geometrie wird es ermöglicht, dass ein absorbiertes Photon in einem dieser Bereiche einen lawinenartigen Übergang in Normalleitung in dem Detektor induziert. Diese bewirkt eine Überhöhung des Stroms, und somit kann die Absorption des Photons nachgewiesen werden.

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Kryostate sind Vorrichtungen, in denen definierte, räumlich begrenzte Bereiche bzw. Bauteile auf eine vorbestimmte, sehr niedrige Temperatur beispielsweise unter –269 °C (4,2 K) abgekühlt werden. Durch eine neuartige Vorrichtung zur variablen Temperatureinstellung spezieller Durchflusskryostate auf Basis pneumatischer Motoren aus Kunststoff und weitere Komponenten aus nichtmagnetischen Materialien können elektromagnetische Störfelder minimiert werden. Damit werden direkte, hochgenaue SQUID-Messungen schwach magnetischer Materialien ermöglicht, die mit herkömmlichen optischen Methoden oder Neutronenstreuungstechniken nicht durchgeführt werden können. Die Kryostate sind kostengünstig und einfach in der Herstellung. (Technologieangebot 521)

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Kryostate sind Vorrichtungen, in denen definierte, räumlich begrenzte Bereiche bzw. Bauteile auf eine vorbestimmte, sehr niedrige Temperatur beispielsweise unter –269 °C (4,2 K) abgekühlt werden. Durch eine neuartige Vorrichtung zur variablen Temperatureinstellung spezieller Durchflusskryostate auf Basis pneumatischer Motoren aus Kunststoff und weitere Komponenten aus nichtmagnetischen Materialien können elektromagnetische Störfelder minimiert werden. Damit werden direkte, hochgenaue SQUID-Messungen schwach magnetischer Materialien ermöglicht, die mit herkömmlichen optischen Methoden oder Neutronenstreuungstechniken nicht durchgeführt werden können. Die Kryostate sind kostengünstig und einfach in der Herstellung. (Technologieangebot 521)

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In der PTB wurde die Oberflächengröße eines lebensgroßen Kuhmodells ermittelt. Damit wurden die Erfahrungen bei der dimensionellen Vermessung von natürlichem bzw. naturnahem Material erweitert, was zukünftigen metrologischen Herausforderungen zugutekommt.

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In der Geochronologie, etwa bei der Altersbestimmung von Gesteinen, gilt das radioaktive Kalium-40 als eines der wichtigsten Werkzeuge. Dafür müssen seine Halbwertszeit und weitere Zerfallsdaten möglichst genau bekannt sein. Sie wurden in aufwendigen Experimenten neu bestimmt.

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In einer Industriekooperation hat die PTB ein neuartiges Metrologiesystem für die quantenbasierte Erzeugung und Messung elektrischer Spannungssignale entwickelt. Es basiert auf einem pulsgetriebenen Josephson-Spannungsnormal (Josephson-Arbitrary-Waveform-Synthesizer, JAWS) und ist für vielfältige Anwendungen konzipiert und einsetzbar. Das System kann nicht nur als quantenbasierter Spannungsgenerator, sondern auch als höchstgenaues Messgerät für elektrische Gleichspannungen und für Wechselspannungssignale eingesetzt werden. Ein Prototyp wurde in der PTB für Signalfrequenzen bis 100 kHz erfolgreich getestet.

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Die Zulassung von Geldspielgeräten durch die PTB erfolgt seit Dezember 2022 komplett digital. Die Umstellung auf digitale Prozesse führt zu einer Effizienzsteigerung und Zeitersparnis im Zulassungsverfahren sowohl für die PTB als auch für die Antragsteller.

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