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Presseinformationen

Der Physik-Cocktail
Einladung zum Tag der offenen Tür
Samstag, 8. September 2007, 13 Uhr bis 22 Uhr
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
Bundesallee 100, 38116 Braunschweig


Hier gelangen Sie zum Programm

 

 

 

 

 

 

 

Nehmen Sie sich doch etwas Zeit, geben ein paar Nanometer dazu, mischen etwas Kraft hinein und schmecken mit einem Schuss Radon ab. Oder nehmen Sie Licht und Strahlung, mischen Schallwellen unter und füllen mit gefrorenen Wassertropfen auf. Solche oder ganz andere Physik-Cocktails können Sie sich in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) am 8. September beim Tag der offenen Tür zusammenstellen. 23 Laboratorien und die Ausbildung der PTB haben für Sie geöffnet – von A wie Atomuhr bis Z wie Zählerkabinett. Seien Sie herzlich willkommen!

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Neue optische Messverfahren ermöglichen es, die Gehirndurchblutung beispielsweise von Schlaganfallpatienten unmittelbar am Krankenbett zu überwachen. Dabei wird die Passage eines intravenös verabreichten Farbstoff-Bolus im Gehirn von Erwachsenen nicht-invasiv anhand der durch den Farbstoff hervorgerufenen Absorptionsänderung oder über die Fluoreszenz des Farbstoffes verfolgt. Spezielle Messverfahren sind in der PTB in enger Kooperation mit der Neurologischen Klinik der Charité im Rahmen des Berlin Neuroimaging Center (BNIC) entwickelt worden. Diese Verfahren werden jetzt in einer klinischen Studie in einem internationalen Projekt erprobt.

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Mit weltweit über 4000 Raketenstarts ist neben der Nutzlast (Satelliten) auch eine Menge Müll in den erdnahen Weltraum gelangt, vor allem in Form von kleinsten Partikeln: z.B. Schlackerückstände von Raketenmotoren oder bei Treibstoffexplosionen erzeugte Fragmente. Wegen der meist hohen Relativgeschwindigkeiten im Falle einer Kollision können selbst Teilchen von Mikrometergröße Schäden hervorrufen. Um diese Schäden besser abschätzen zu können, ist in der PTB der Prototyp eines Messaufbaus entwickelt worden, der die Geschwindigkeit solcher Teilchen mit Hilfe von Laser-Lichtvorhängen ermittelt. Außerhalb des Weltraums ist dieses Verfahren geeignet, die Geschwindigkeiten von Geschossen (z.B. Schrotkugeln) genau zu messen.

Langfassung der Opens external link in new windowForschungsnachricht (mit einem Bild und drei Grafiken):

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Hauptberuflich entwickelt er "Lineale" für die Nanowelt. Mit Hilfe von Rastersondenmikroskopen macht Dr. Hans U. Danzebrink die Welt der atomaren Dimensionen quantitativ erfassbar. Jetzt hat der Ingenieur bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig seine Daten mal ganz anders aufbereitet: als ein künstlerisches Werk. Sein Kurzfilm mit dem Titel "Dimensionen" sei eine besonders gelungene Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Kunst - so das Urteil der Jury, die Danzebrinks Film aus einer ganzen Reihe von Filmen aus dem Bereich der Nanowissenschaft herausgehoben und als besten "Nano-Film" ausgezeichnet hat.

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