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In einem dreijährigen Forschungsprojekt, das im Oktober 2020 gestartet ist, lassen die Ressortforschungseinrichtungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ihre Vergangenheit während der NS-Zeit und der Nachkriegsepoche erforschen. Die PTB sowie die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gehen auf Vorgängerinstitutionen zurück, die im 19. Jahrhundert gegründet wurden und auch während der NS-Zeit bestanden.

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Das neue Forschungsbündnis „Quantum Valley Lower Saxony“ hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb von fünf Jahren einen Quantencomputer zu entwickeln. Das Bündnis, das die exzellenten Forschungsprojekte und Forschungskompetenzen an den niedersächsischen Standorten bündelt, wird mit insgesamt 25 Mio. Euro vom Land Niedersachsen und der Volkswagen- Stiftung unterstützt. Ziel der Initiative ist es, die Potenziale der Partner für einen Entwicklungssprung hin zu einem Quantencomputer auf Basis der Ionenfallentechnologie zu nutzen.

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Es ist wissenschaftlich erwiesen: UV-Luftentkeimer können zum Schutz vor Corona beitragen und bieten prinzipiell eine große Chance etwa für Schulen. Aber noch sind die Ängste und die Unsicherheit groß: Welches Modell eliminert die Coronaviren effizient? Wie gut ist der Schutz vor austretender UV-Strahlung? Wo und wie muss ein solches Gerät aufgestellt werden? Das sind die wichtigsten Fragen, die geklärt werden müssen, bevor die Geräte flächendeckend eingesetzt werden können – in Schulen, aber auch anderen öffentlichen Bereichen wie etwa der Verwaltung oder in Arztpraxen, Frisörbetrieben, Kosmetiksalons, Supermärkten, Gastronomie oder Kleinbetrieben. Der Physiker Dr. Peter Sperfeld von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) hat nun als Obmann des Arbeitsausschusses „Optische Strahlung“ im DIN-Normenausschuss Lichttechnik einen interdisziplinären Arbeitskreis mitgegründet, an dem mehr als 50 Wissenschaftler/innen aus den...

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Im vom BMWi mit 12 Mio Euro geförderten Projekt GEMIMEG-II wollen die PTB und 12 Partner drei Jahre lang Standards erarbeiten, um in den Prozessen der Qualitätsinfrastruktur eine verlässliche Kommunikation digitaler Daten, Informationen und Zertifikate sicherzustellen. (Ansprechpartner: Siegfried Hackel, 0531-592 1017, Opens local program for sending emailsiegfried.hackel(at)ptb.de)

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Das Land Niedersachen will gemeinsam mit niedersächsischen Universitäten und Forschungseinrichtungen bis 2025 einen Quantencomputer in Deutschland entwickeln. Dazu wurde das Bündnis „Quantum Valley Lower Saxony“ gegründet, an dem die PTB beteiligt ist. (Ansprechpartner: Piet Schmidt, 0531-592 4700, Opens local program for sending emailpiet.schmidt(at)ptb.de)

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Das Projekt „Die rundesten Kugeln der Welt – der deutsche Mittelstand und die PTB Hand in Hand“ wurde mit dem bundesweiten Seifriz-Preis des Vereins Technologietransfer Handwerk e. V. in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die PTB hat zusammen mit den Firmen Häfner Gewichte GmbH (Oberrot) und J. Hauser GmbH & Co. KG (Solms) einen Weg gefunden, um für den globalen Markt in industriellem Maßstab Siliziumkugeln als hochgenaue Referenz für die Einheit Kilogramm zu fertigen. (Ansprechpartner: Frank Härtig, 0531-592 2000, Opens local program for sending emailfrank.haertig(at)ptb.de)

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Auszeichnungen

Joachim Ullrich

Der PTB-Präsident hat die höchste Auszeichnung der DPG für experimentelle Physik, die Stern-Gerlach- Medaille, erhalten. Zudem wird Ulrich nach seinem Ausscheiden aus der PTB ab April 2022 der DPG als Präsident vorstehen.

Michael Rinker

Der Mitarbeiter des Fachbereichs 1.5 Flüssigkeiten hat einen „OIML Letter of Appreciation“ erhalten, der seine herausragende Arbeit im OIMLTC 8/SC 3 und auf dem Gebiet der Messanlagen für Flüssigkeiten außer Wasser würdigt.

Martin Thedens

Der Mitarbeiter des Fachbereichs 3.7 Grundlagen des Explosionsschutzes ist seit dem 1. August 2020 Vorsitzender des Normungskomitees IEC TC 31 „Equipment for explosive atmospheres“.

Stefanie Kroker

Die Leiterin der Nachwuchsgruppe 4.01 Metrologie für funktionale Nanosysteme hat den Preis für Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen des Landes Niedersachsen erhalten, der mit 20 000 Euro dotiert ist.

Laura Dreissen

Die Mitarbeiterin...

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Multipipette beim Befüllen einer Multiwell-Platte (großes Bild) und Schema der Digitalisierung von Nukleinsäurefragmenten bei der digitalen Tröpfchen-Polymerasekettenreaktion (ddPCR)(kleines Bild). Digitalisierung bedeutet dabei, dass jedem gefundenen Virus-RNA-Fragment der Wert 1 zugewiesen wird.

Erstmals wurde die digitale Tröpfchen-PCR in internationalen Vergleichsmessungen zur Qualitätssicherung von SARS-CoV-2-Tests und dabei insbesondere zur Quantifizierung der RNA-Konzentration erfolgreich eingesetzt.

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Prof. Dr. Stefanie Kroker

Die Leiterin der Nachwuchsgruppe „Metrologie für funktionale Nanosysteme“ an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Prof. Dr. Stefanie Kroker, erhält den Preis für Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, der mit 20 000 Euro dotiert ist. Damit ehrt das Land Niedersachsen Krokers vielfältiges Engagement an der PTB sowie der TU Braunschweig, wo sie als Juniorprofessorin lehrt. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler übergab den Preis am 17. November. 

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Ein Forschungsverbund aus Leibniz Universität Hannover (LUH), TU Braunschweig, TU Clausthal, Jade Hochschule Wilhelmshaven und PTB wird vom Land Niedersachsen seit Juli 2020 für zunächst fünfzehn Monate beim Aufbau eines Innovationslabors für Wasserstofftechnologie unterstützt. Damit sollen in enger Zusammenarbeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Praxispartnern anwendungsnahe und umsetzbare Ideen für überzeugende Forschungs- und Transferkonzepte entwickelt werden. Nach der Konzeptionsphase werden die erfolgreichsten Innovationslabore für die dreijährige Umsetzungsphase ausgewählt. (Ansprechpartner: Ravi Fernandes, (0531) 592-3300, Opens window for sending emailravi.fernandes(at)ptb.de.

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