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Amtsübergabe

Zum 1. Mai hat der bisherige Präsident der PTB, Prof. Dr. Joachim Ullrich, den Staffelstab an Prof. Dr. Cornelia Denz übergeben. Sie ist die erste Präsidentin in der mehr als 135-jährigen Geschichte der PTB. Zuvor hatte Cornelia Denz sieben Jahre lang das Institut für Angewandte Physik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster geleitet. Die PTB kennt sie als langjähriges Mitglied im Kuratorium bereits gut. Joachim Ullrich tritt nach mehr als zehn Jahren an der Spitze der PTB ein neues Amt als Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) an.

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Eine Million öffentlicher Ladepunkte für Elektroautos sollen nach Planung der Bundesregierung bis 2030 in Deutschland zur Verfügung stehen. Doch während an herkömmlichen Tankstellen die korrekte Messung und Abrechnung des getankten Treibstoffs selbstverständlich und verlässlich ist, ist eine entsprechende Messtechnik vor allem für schnelle Strom-Ladesäulen noch neu und wird ständig weiter verbessert. Mit einem mobilen Messsystem lassen sich bereits installierte Ladesäulen vor Ort überprüfen.

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Welcher UV-C-Raumluftentkeimer wirkt gegen Coronaviren? Unter welchen Bedingungen? Ist der Einsatz der Geräte sicher? Eine Veröffentlichung des DIN, die in Zusammenarbeit mit der PTB erarbeitet wurde, bringt mehr Sicherheit für Hersteller, potenzielle Anwender und Planer. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Sicherheit der Geräte, insbesondere für den Einsatz in Schulen oder Kindergärten.

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Prof. Dr. Cornelia Denz und Prof. Dr. Joachim Ullrich

Wenn Ende des Monats April seine Amtszeit endet, wird er der vierzehnte Präsident in der 135-jährigen Geschichte der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) gewesen sein. Prof. Dr. Joachim Ullrich lenkte die Geschicke der PTB, des nationalen Metrologieinstituts Deutschlands, über zehn Jahre und stellte entscheidende Weichen für eine Metrologie der Zukunft, in der vor allem die großen gesellschaftlichen Themen – von der Energiewende bis zur Digitalisierung – auf der Agenda stehen. Mit einem Festkolloquium am 22. April 2022 im Institut Berlin der PTB wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

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WERAN-Berichtsübergabe

Drehfunkfeuer, also Navigationseinrichtungen, mit deren Hilfe Flugzeuge sicher navigieren, können durch Windenergieanlagen gestört werden. Deshalb muss die Störwirkung jeder geplanten Windenergieanlage von der Flugsicherung geprüft werden, wenn sie in einem gewissen Abstand zu einem Drehfunkfeuer errichtet werden soll. Dieser Abstand betrug bisher 15 km. Nach Abschluss zweier Forschungsprojekte empfehlen Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), diesen Abstand auf 6 km bis 7 km zu reduzieren. Damit würde sich die Wahrscheinlichkeit, dass neue Windenergieanlagen genehmigt werden, deutlich erhöhen. Die PTB übergab heute einen Forschungsbericht mit Erkenntnissen und Empfehlungen aus den Projekten an den Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und an den Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Dr. Robert Habeck.

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Auf der Grundlage des Internationalen Einheitensystems (SI) haben internationale Organisationen über Jahrzehnte erfolgreich dafür gesorgt, weltweit einheitliche und vertrauenswürdige Messverfahren und Standards zu etablieren. Sie sind die Grundlage sowohl für grenzübergreifende Produktionsketten und erfolgreichen Handel als auch für die weltweite Zusammenarbeit im Bereich von Wissenschaft und Forschung. Damit diese verlässliche Einheitlichkeit auch in einer zunehmend digitalisierten Welt funktioniert, haben führende Organisationen aus den Bereichen Messwesen und Wissenschaft am 30. März 2022 eine gemeinsame Absichtserklärung über die digitale Transformation der internationalen Wissenschafts- und Qualitätsinfrastruktur unterzeichnet.

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Eine Million öffentlicher Ladepunkte für Elektroautos sollen nach Planung der Bundesregierung bis 2030 in Deutschland zur Verfügung stehen. Doch während an herkömmlichen Tankstellen die korrekte Messung und Abrechnung des getankten Treibstoffs selbstverständlich und verlässlich ist, ist eine entsprechende Messtechnik vor allem für schnelle Strom-Ladesäulen noch neu und wird ständig weiter verbessert. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat hierfür nun ein mobiles Messsystem entwickelt, mit dem sich bereits installierte Ladesäulen direkt überprüfen lassen – außerhalb des Labors an jedem beliebigen Ort. Ziel der PTB-WissenschaftlerInnen ist, dass das Laden des E-Autos in Zukunft genauso vertrauenswürdig ist wie herkömmliches Tanken.

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Der Sender DCF77 ist für die PTB weiterhin das wichtigste Medium, die gesetzliche Zeit für Deutschland zu verbreiten. Europaweit empfangen Millionen von Funkuhren die auf 77,5 kHz ausgestrahlten Zeitzeichen. Der Vertrag der PTB mit der Media Broadcast GmbH zum Betrieb der Sendeanlage wurde jetzt bis 2031 verlängert. Mit den laufenden Modernisierungen der Anlage und ihrer unschlagbaren Einfachheit und Zuverlässigkeit ist die Zeitaussendung über Langwelle auch einige Jahrzehnte nach ihrer Einführung immer noch sehr zeitgemäß. (Ansprechpartner: Andreas Bauch, 0531 592-4420, andreas.bauch(at)ptb.de)

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In dem neuen Verbundprojekt „ATIQ – Quantencomputer mit gespeicherten Ionen für Anwendungen“ wollen 25 Partner innerhalb von 30 Monaten eine erste Generation zuverlässiger, anwenderfreundlicher und rund um die Uhr verfügbarer Quantencomputer- Demonstratoren auf Basis der Ionenfallen-Technologie entwickeln. Dazu haben sich die führenden Gruppen der Ionenfallenforschung an den Universitäten in Braunschweig/Hannover, Siegen und Mainz mit Forschungseinrichtungen (darunter die PTB) und Industriepartnern zusammengeschlossen. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium mit 37,4 Millionen Euro gefördert. (Ansprechpartner: Christian Ospelkaus, 0531 592-4740, Opens local program for sending emailchristian.ospelkaus(at)ptb.de)

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