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Internationales E-Voting-Netzwerk

Wahlen sind die Grundlage einer demokratischen Gesellschaft. In Krisen wie Pandemien, Kriegszeiten und anderen Katastrophen ist eine Stimmabgabe vor Ort oft nicht möglich. Eine Lösung für diese Herausforderungen ist die elektronische Stimmabgabe (E-Voting). An der PTB wurde dazu ein Ansatz entwickelt, der auf der Technologie von Blockchains beruht und es erlaubt, die abgegebene Stimme bis zum Ende der Wahl noch zu ändern. Dabei bleibt die Stimmabgabe vollständig anonym und das Wahlergebnis transparent.

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Die Qualität deutscher Produkte genießt einen ausgezeichneten Ruf. Dies liegt an einem ausgeklügelten System zur Qualitätssicherung und zum Verbraucherschutz – der sogenannten Qualitätsinfrastruktur. Doch mit der Digitalisierung kommen große Herausforderungen auf diese Qualitätssicherung zu: Wie lässt sich beispielsweise die Qualität von Künstlicher Intelligenz in der Medizintechnik messbar und vergleichbar machen? Wie kann digital-gestützte Qualitätssicherung bei Wasserstofftankstellen oder in der additiven Fertigung aussehen? Mit diesen und anderen Fragen wollen sich Experten beim QI-Digital Forum 2022 auseinandersetzen. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Forschung.

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Seit 1. Juni 2022 arbeiten das BRICS, ein Forschungszentrum der TU Braunschweig, und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig auf einem weiteren Gebiet offiziell zusammen. Bei der jetzt vertraglich vereinbarten Kooperation steht die Standardisierung im biomedizinischen Bereich im Mittelpunkt: Erforscht werden sollen weltweit geltende, objektive Maßstäbe für quantitative Messungen in der Biomedizin, also Einheiten, Grenzwerte und Messmethoden, die möglichst auf das internationale Einheitensystem SI rückgeführt werden können. Wichtig ist das zum Beispiel bei der Verabreichung von Medikamenten wie bei der Insulintherapie und bei der Cholesterin-Diagnose.

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Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), das nationale Metrologie-Institut Deutschlands, hat die Quantenphysik mit aus der Taufe gehoben und trägt heute weiter mit Ihrer Forschung maßgeblich zur Entwicklung der Quantentechnologie bei. Das Quantentechnologie-Kompetenzzentrum (QTZ) bündelt diese Expertise und Infrastruktur für die Erschließung von Anwendungen mit wirtschaftlichem Potential. Mit dem jetzt bewilligten Zukunftscluster QVLS-iLabs bekommt die Zusammenarbeit mit der Industrie einen massiven Schub.

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Was gibt es Neues im Land des Messens? Was machen die Fortschritte bei einigen aktuellen Bauvorhaben auf dem Gelände der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt? Diese Fragen motivierten Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers auf seiner mehrtägigen Sommerreise durch „sein Bundesland“ am 7. Juli 2022 auch Station in der PTB zu machen. Bei seinem PTB-Besuch besichtigte Hilbers das Kompetenzzentrum für Windenergie, den Photovoltaik-Tubus, die Baustelle des Quantentechnologie-Kompetenzzentrums sowie ein Labor aus dem Bereich des Quantencomputing. Begleitet wurde der Finanzminister unter anderem vom Leiter des Staatlichen Baumanagements Braunschweig.

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Übergabe Förderbescheid QVLS-Inkubator

Ob im Computing, für die Sensorik oder in der Kryptografie – die Möglichkeiten, Quantenprozesse für bahnbrechende technologische Innovationen einzusetzen, sind vielversprechend. Die Anstrengungen in der Grundlagenforschung sind intensiv. Und nicht minder die Ansätze, all diese technologischen Versprechungen auch ganz praktisch werden zu lassen. Im Quantum Valley Lower Saxony (QVLS), in dem die quantentechnologischen Kompetenzen in Niedersachsen gebündelt sind, ist dieser Weg in die Praxis bereits angelegt: Mit einem sogenannten Hightech-Inkubator soll die Gründung von Startups, die auf Quantentechnologien setzen, substanziell unterstützt werden. Das Land Niedersachsen fördert diesen speziellen Hightech-Inkubator mit 4,7 Mio. Euro. Der entsprechende Förderbescheid wurde am 5. Juli 2022 von Stefan Muhle, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, den Projektverantwortlichen in der...

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Bundesarbeitsminister Heil mit Auszubildenden der PTB

Eine Sommerreise kann auch ins Land des Messens führen. Und so besuchte am 10. Juni 2022, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Auf dem Besuchsprogramm des Ministers stand ein Gespräch mit dem Präsidium der PTB, eine Besichtigung des Kompetenzzentrums für Windenergie, mit dem die PTB der Windenergiebranche eine umfassende Qualitätssicherung bietet, sowie ein Kurzbesuch im Wissenschaftlichen Gerätebau, wo Hubertus Heil auch mit einigen Auszubildenden ins Gespräch kam. Der Besuch fand im Rahmen der Sommerreise statt, die der Minister als Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig unternimmt. Begleitet wurde er unter anderem von Frau Annette Schütze (Mitglied des Landtags) und von Frau Julia Retzlaff, die für den Landtag kandidiert.

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Das bundesweite Verbundprojekt QSolid will innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Kollaborationsplattform für einen Quantencomputer auf der Basis supraleitender Festkörperschaltkreise entwickeln, in dessen Rahmen auch ein Demonstrator-System aufgebaut werden soll. Die PTB wird im Projekt u. a. besonders rauscharme supraleitende Schaltungen der nächsten Generation entwickeln, für die hochpräzise Fertigungsmethoden nötig sind. Darauf aufbauend sollen zukünftig Kalibrierangebote entstehen, die am Quantentechnologie-Kompetenzzentrum der PTB von Industriepartnern genutzt werden können. An dem Projekt QSolid, das vom Forschungszentrum Jülich koordiniert wird, sind 25 Partner beteiligt. Das Projektbudget beträgt 76,3 Millionen Euro; es wird zu 89,8 Prozent durch das BMBF gefördert. (Ansprechpartner: Lukas Grünhaupt, 0531 592-9453, Opens local program for sending emaillukas.gruenhaupt(at)ptb.de)

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Die EU stellt für die kommenden sieben Jahre 300 Millionen Euro in einem neuen Metrologie-Forschungsprogramm, der „Europäischen Partnerschaft für Metrologie“, zur Verfügung. Die Mitgliedsstaaten tragen noch einmal mindestens dieselbe Summe bei. EURAMET e. V. implementiert das Programm und hat bereits einen Aufruf gestartet, sodass ausgewählte Projekte Mitte 2022 beginnen können. Als nationales Metrologieinstitut wird die PTB maßgeblich an den meisten der Forschungsprojekte beteiligt sein. Ein Schwerpunkt liegt darin, metrologische Lösungen in den Bereichen Green Deal, Digitalisierung und Gesundheit zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu unterstützen, wofür eine erstklassige Messinfrastruktur essenziell ist. (Ansprechpartner: Jörn Stenger, 0531 592-3000, Opens local program for sending emailjoern.stenger(at)ptb.de)

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