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Nachrichten aus dem Jahresbericht 2009

Grundlagen der Metrologie

In einer aktuellen Ergänzung zum Leitfaden für die Messunsicherheitsbestimmung in der Metrologie wird ein Monte Carlo Verfahren zur numerischen Berechnung von Messunsicherheiten eingeführt. Um den numerischen Aufwand dieses Verfahrens ...

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Die jüngst begonnene Entwicklung von Verfahren zur Bestimmung von Messunsicherheiten für die Analyse dynamischer Messungen wurde erfolgreich fortgesetzt. 2009 ist ein aktuelles Verfahren ...

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Der „Guide to the Expression of uncertainty in measurement (GUM)“ regelt die Bestimmung von Messunsicherheiten in der Metrologie. 2008 wurde hierzu eine Ergänzung (GUM-S1) herausgegeben, in der ein numerisches Monte Carlo Verfahren zur Berechnung von Messunsicherheiten beschrieben wird. Inwieweit dieses Verfahren ...

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Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist in der Medizin ein etabliertes Verfahren für die nichtinvasive Diagnostik. Aufgrund der intrinsisch niedrigen Nachweisempfindlichkeit wird routinemäßig der hohe Wassergehalt der Weichteilgewebe ...

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Metrologie für die Gesellschaft

Nach rund fünfjähriger Vorbereitungszeit war es am 21. Januar 2009 so weit: in einem feierlichen Festakt durchschnitt Bundesbildungsministerin Prof. Annette Schavan symbolisch das blaue Band und eröffnete damit die Berliner Ultrahochfeld-Facility. Die neue Einrichtung auf dem MDC-Campus in Berlin Buch ...

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Ende einer Ära für die Medizinphysik in der PTB: nach 14 Jahren wurde der erste Magnetresonanztomograph (MRT) des Hauses, ein Ganzkörper-Scanner vom Typ Bruker Medspec 30/100, außer Betrieb genommen. Mit dieser Maschine hatte das Forschungsfeld MRT an der PTB seinen Anfang genommen ...

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Am neuen Berliner 7-Tesla-Kernspintomographen (7T-MRT) wurden bereits sechs Monate nach Inbetriebnahme die ersten Herzbilder aufgenommen. Die durch Herzschlag, Atmung und große Blutflüsse ...

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Therapeutisch wirksames Genmaterial kann mit Hilfe von Viren in Zielzellen eingeschleust werden. In einer Studie der Universität Bonn wurde untersucht, wie die Effizienz dieses Gentransfers unter klinisch relevanten Versuchsbedingungen mit Hilfe von magnetischen Nanopartikeln gesteigert werden kann. Die Viren wurden an die   Nanopartikel gekoppelt ...

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In dieser von der DFG geförderten interdisziplinären klinischen Forschergruppe arbeiten Arbeitsgruppen der Radiologie, der kardiovaskulären Medizin und den Neurowissenschaften aus der Charité mit Physikern der PTB zusammen. Ziel ist, mit dem Einsatz einer besonderen Variante von Kontrastmitteln ...

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Die Kombination von DC-Magnetenzephalographie (DC-MEG) und zeitaufgelöster Nahinfrarospektroskopie (NIRS) erlaubt es, neuronale und vaskuläre Antworten auf z.B. motorische Stimulation simultan zu messen und die neurovaskulare Kopplung zu untersuchen. In Fortsetzung früherer gemeinsamer Arbeiten mit der Charité im Rahmen des Berlin NeuroImaging Centers ...

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Die Verwendung fluoreszierender Kontrastmittel für die medizinische Bildgebung ist ein viel versprechender Ansatz, der in der PTB seit einigen Jahren in verschiedenen Bereichen wie dem Nachweis rheumatischer Erkrankungen, der optische Mammographie oder dem Schlaganfallmonitoring erprobt wird. Ein wesentliches Ziel ...

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Im Rahmen einer Kooperation mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) und dem neuen Zentrum für experimentelle und klinische Forschung (ECRC) in Berlin hat die PTB Forschungsarbeiten fortgesetzt, die aktuell durch die Wilhelm-Sander-Stiftung über zwei Jahre gefördert werden. Schwerpunkt des Projektes ...

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Seit einigen Jahren nimmt die PTB an Ringversuchen zur Zellzählung im Liquor teil. Das Ziel dieser Experimente ist die Übertragung der Messverfahren, die zur Referenzwertbestimmung von Erythrozyten und Leukozyten im Rahmen des Kleinen Blutbildes eingesetzt werden, auf die Zellzählung im Liquor. Die Konzentrationen der Leukozyten und Erytrozyten ...

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Mit Hilfe von Computersimulationen ist es möglich, lebensbedrohliche Arrhythmien des Herzschlages zu modellieren und mathematisch zu analysieren. Insbesondere das sogenannte T-Wellen-Alternans, eine Periodenverdopplung des Herzrhythmus und ein wichtiger klinischer Risikoindikator für Herzpatienten ist ausführlich untersucht worden.   In einer Kooperation mit der Polytechnischen Universität von...

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Die Modellierung von nichtlinearen Evolutionsgleichungen in räumlich heterogenen Systemen ist relevant für viele biologische Systeme, z. B. für die Erregungsausbreitung im Herzmuskel. Im Rahmen eines Projektes des Sonderforschungsbereich 555 ,,Komplexe Nichtlineare Prozesse´´ wurden Formeln für effektive Diffusionskoeffizienten und effektive Reaktionsraten in heterogenen Medien analytisch...

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Im Rahmen eines von der DFG geförderten und gemeinsam mit der TU-Berlin (Prof. Orglmeister) durchgeführten Projekts wurde 2009 eine neue Methodik für die räumliche Trennung abhängiger Quellsignale im MEG entwickelt. Das Verfahren ist insbesondere ...

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Im Januar 2009 ist in der Berliner Ultrahochfeld-Einrichtung am Max-Delbrück-Centrum (MDC) für Molekulare Medizin in Berlin-Buch ein 7-Tesla-Magnetresonanztomograph (7-T-MRT) in Betrieb gegangen. Die Einrichtung, an der neben dem MDC auch die Charité – Universitätsmedizin Berlin, das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und die PTB beteiligt sind, ist der translationalen...

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Bei der Röntgenmammographie werden häufig auch gutartige Veränderungen in der Brust fälschlich als hochgradig suspekt eingestuft. Daher werden neue bzw. zusätzliche bildgebende Verfahren benötigt, die eine bessere Unterscheidung ...

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Magnetische Nanopartikel werden inzwischen häufig als Kontrastmittel in der Magnetresonanzbildgebung eingesetzt. Neben der medizinischen Diagnostik gibt es auch Ansätze zur Anwendungen in der Therapie. Dabei wird die Wechselwirkung ...

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Metrologie für die Wirtschaft

Gegenwärtig gibt es im Bereich der Zählersysteme neue technische Ansätze, die Informations- und Kommunikationstechnik nicht mehr nur als willkommene Ergänzung der Zählerfunktion anzusehen, sondern ihre Funktionalität basierend auf der Kommunikationsinfrastruktur neu zu definieren. Die Entwicklung reicht bereits bis in den Bereich ...

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Internationale Angelegenheiten