Seit Januar 1998 steht als Betriebssender ein 50-kW-Halbleitersender zur Verfügung. Der zuvor verwendete 50-kW-Röhrensender steht auch weiterhin als Ersatzsender bereit. Er ist mit einer Ersatzantenne verbunden, auf die im Störfall oder falls Wartungsarbeiten an Betriebssender oder -antenne notwendig werden umgeschaltet werden kann.
Beide Sendeantennen sind vertikale Rundstrahlungsantennen mit Dachkapazität. Die Ersatzantenne ist 200 m hoch. Die Betriebsantenne hat nur eine Höhe von 150 m, verfügt zum Ausgleich aber über eine größere Dachkapazität. Beide Antennen strahlen etwa die gleiche Leistung ab und befinden sich benachbart auf dem gleichen Antennenfeld der Sendefunkstelle. Es wird geschätzt, dass die abgestrahlte Leistung EIRP (Equivalent Isotropic Radiated Power) bei etwa 30 bis 35 kW liegt.